Mit einer Analyse der Menschenrechtslage in Zentralasien durch Nadejda Atayeva, Präsidentin der „Association for Human Rights in Central Asia“, wurden die ersten „Gleisdorfer Menschenrechtstage“ eröffnet. Justizwillkür, Folter und Verfolgung sind dort immer noch oft an der Tagesordnung und treiben Menschen in die Flucht, wie Atayeva erzählte. Jodgor Obid war als Lyriker selbst ein prominentes Opfer in seinem Herkunftsland Usbekistan, ehe er vor Jahren in Graz seine neue Heimat fand. Auch seine von Franz Buchrieser vorgetragenen Texte beeindruckten das zahlreich erschienene Publikum. Ein Ensemble des ChorforumGleisdorf brachte eines seiner vertonten Gedichte zur Aufführung.