Beton im wahrsten Sinne des Wortes gibt es für den Kreisverkehr an der B 76 in Stainz. Ab sofort wird der stark frequentierte Kreuzungspunkt generalsaniert. "Aufgrund der hohen Beanspruchung von durchschnittlich täglich rund 12.500 Kraftfahrzeugen wird aus Asphalt Beton", berichtet Landeshauptmannstellvertreter und Verkehrsreferent Anton Lang. Die Arbeiten an dem Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 40 Metern dauern voraussichtlich bis Mitte August und kosten rund 600.000 Euro.

Asphalt wird abgetragen

Seit Montag wird die bestehende Asphalt-Fahrbahn durchschnittlich in einer Stärke von 15 Zentimetern abgefräst. Bei eventuell auftretenden Schadstellen wird noch tiefer gegangen. "Bevor die 25 Zentimeter starke Betondecke aufgebracht werden kann, wird zunächst eine sechs Zentimeter starke Tragschicht asphaltiert. Die Fahrbahnanschlüsse an den Betonkreis werden mit Asphalt ausgeführt", weiß Projektleiter Ernst Mayer von der Verkehrsabteilung.

Verkehr fließt weiter

Um Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer während der Bauphase möglichst gering zu halten, bleibt die Nord-Süd-Verbindung auf der B 76 bestehen. In der ersten Bauphase ist der Anschluss an die L 617 (Mettersdorfer Straße), in der zweiten der Anschluss an die Rampe B 76/L 643 (Gamsstraße) gesperrt. Der Verkehr wird in beiden Fällen durch das Ortsgebiet umgeleitet. Immer offen ist die Zufahrt zu der angrenzenden Tankstelle. "Wir haben uns mit der Bevölkerung und den Betrieben vor Ort gut abgestimmt", betont Wolfgang Fehleisen von der Baubezirksleitung Südweststeiermark.