Man muss nicht unbedingt musikalisch sein, um Zeuge folgender Phänomene zu werden: Die Gänsehaut, die einem beim lauten Dröhnen einer Dolby Surround Sound-Anlage im Kino über die Haut huscht. Das euphorische Gefühl, das sich durch satte Bässe auf der Tanzfläche eines Clubs von der Brust aus im ganzen Körper ausbreitet. Oder die plötzlich glasigen Augen, die beim Betrachten einer tragischen Filmszene nicht nur durch die Handlung, sondern auch durch ein melancholisches Klavierstück im Hintergrund mit Tränen gefüllt werden.