Über die Facebook-Gruppe "Leibnitz Leaks" wurde die Freiwillige Feuerwehr Hasendorf am Freitag, 31. März, auf den Schwan aufmerksam. Eine Passantin postete ein Bild des verletzten Tieres in die Gruppe und bat um Hilfe. Kurze Zeit später wurden die Florianis auch schon von der Polizei zur Tierrettung alarmiert.

Der Schwan befand sich im Staubereich des Murkraftwerkes. Polizei, Amtsärztin und Feuerwehr waren vor Ort. Da das Wasser jedoch zu seicht war, war es den Einsatzkräften nicht möglich, das Tier einzufangen.

Aufgrund zunehmender Dunkelheit und des schlechten Wetters mussten die Florianis die erste Rettungsaktion abbrechen. Am darauffolgenden Samstag starteten sie einen neuen Versuch.

Mithilfe einer Zille und eines Motorbootes konnte die Feuerwehr das Tier retten. Der Schwan hatte eine Verletzung am Hals und wurde zur weiteren Versorgung an die Storchenstation Tillmitsch übergeben.