Da und dort stehen noch einige Maisfelder, im Großen und Ganzen ist die heurige Ernte für die Ackerbauern in der Süd- und Südweststeiermark aber abgeschlossen. Die erste Bilanz fällt - freundlich ausgedrückt - ziemlich durchwachsen aus. "Für viele Betriebe war es ein sehr schwieriges Jahr, Hauptursache waren die extremen Wetterverhältnisse", berichtet Christoph Zirngast, Obmann der Landwirtschaftskammer Leibnitz. Zu Beginn der Vegetationsperiode sei es überdurchschnittlich feucht und kühl gewesen, was zu Problemen beim Aufgang der Pflanzen führte. Zuvor sorgten schon Spätfröste für Schäden. Im relativ heißenSommer gab es kaum Niederschlag, was vor allem auf leichten Schotterböden zu massiven Ernteausfällen führte. Hinzu kommen Hagel- und Sturmschäden in Teilen der Region.