"Die ersten Tage des Fastens sind geschafft, ohne Ausrutscher. Leicht war allerdings etwas anderes. Für Tag eins hatte ich vorgesorgt. Am Faschingsdienstag habe ich drei Krapfen gegessen. Mit dem Ergebnis, dass mich am Aschermittwoch das Süße nicht wirklich gelockt hat. Kollegin A., die sich uns inoffiziell angeschlossen hat und namentlich nicht genannt werden möchte, konnte zwar beim Mittagessen über nichts anderes reden, als über Schokoladepralinen – darüber konnte ich aber nur lächeln. Wohl etwas zu süffisant. Denn Tags darauf hat mich die Wirklichkeit eingeholt. Und ich wäre schon wieder bereit gewesen für eine Ischler-Schnitte oder Linzerkuchen zum Beispiel. Aber: noch ist nichts passiert." Bettina Kuzmicki