Die Betroffenheit in Gleinstätten ist groß, die Sorge ebenso. Der Grund: Der Standort der Landesberufsschule wackelt, Gleinstätten befindet sich gemeinsam mit Hartberg und Feldbach auf der Liste der gefährdeten Schulstandorte. Und das ruft jetzt die Gemeindeführung, Schulvertreter und Wirtschaftstreibende auf den Plan. „Wir sind schockiert. Nach der Gemeindefusion vor zwei Jahren hat es noch geheißen, man wolle den ländlichen Raum stärken. Und jetzt nimmt man uns vielleicht unser Herzstück“, so Bürgermeister Franz Koller.
Von Bettina Kuzmicki