Von Photovoltaik bis Wasserkraft: Beim „Langen Tag der Energie“ am Wochenende öffneten 110 Energieschauplätze in der ganzen Steiermark ihre Tore, mit dem Ziel, die Steirerinnen und Steirer für die Energiewende zu sensibilisieren.

So auch in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg. In Lebring etwa hatten Interessierte die Möglichkeit, einen Blick in das Murkraftwerk mit dem mehr als 120 Jahre alten Krafthaus zu werfen. Neben der Turbine und dem Generator waren auch zahlreiche historische Ausstellungsstücke zu sehen.

Blick in ein neues und altes Wasserkraftwerk

Um Wasserkraft drehte sich alles auch auf der Baustelle des neuen Werks des privaten Energielieferanten Kiendler in Ragnitz. Besucher konnten das Innere des 2,5 Millionen Euro teuren Kraftwerks besichtigen. Von den Tiefen des Wasserkraftwerks ging es in Tillmitsch hoch hinaus. Die Gemeinde präsentierte als einer von 110 Energieschauplätzen die neu errichteten Photovoltaikanlagen auf Dächern der Gemeindegebäude. Neben einigen weiteren Energieschauplätzen im Bezirk Leibnitz begrüßte man an diesem Tag auch in Deutschlandsberg, etwa bei der Nahwärme Eibiswald eGen oder im Photovoltaikpark in Gleinz in Frauental an der Laßnitz, viele Besucher.

„Energieerzeugungs- und Speicherungsanlagen sind hoch spannende technische Anlagen, die begeistern können. Deswegen haben wir den Langen Tag der Energie ins Leben gerufen, um sie für möglichst viele zugänglich und greifbar zu machen“, erklärt Landesrätin Ursula Lackner.