Die Wasserleitungen in der Region sind in die Jahre gekommen. Sie müssen erneuert werden. Der Wasserverband Wasserversorgung Vulkanland (WVL) hat dafür ein Vorsorgemodell entwickelt: 20 Prozent der Einnahmen aus der Wasserausgabe werden dafür zurückgelegt. „Für Erneuerungsschritte, die wir uns selbst aussuchen, aber auch für jene, die uns aufs Auge gedrückt werden“, so Verbandsobmann Josef Ober. Etwa, wenn plötzlich und unerwartet größere Schäden auftreten.
Es ist nicht nur das Alter der Leitungen. Manche Materialien und Teile haben nicht die versprochene Lebensdauer. Wie die Anbohrschellen, die bei vielen Hausanschlüssen verwendet wurden. Sie heben ab. Die Stelle wird undicht. Schleichender Wasserverlust ist die Folge.