Eine Spur der Verwüstung hat der Sturm am letzten Juli-Wochenende 2015 in Wäldern von Gniebing über Kornberg bis Riegersburg gezogen. Mehr als 100 Hektar Wald wurden nach Angaben von Waldbesitzern stark geschädigt. Dort gilt es, wieder zu bewalden. Und da spießt es sich aus Sicht der Windwurfgeschädigten gewaltig. Sie sind angesichts der Ausnahmesituation wegen des Wildverbisses sehr besorgt. „Es hat eine Reihe von Besprechungen mit Jägerschaft und Landwirtschaftskammer gegeben. Das Ergebnis nach einem Jahr ist nicht zufriedenstellend“, ist Rupert Gsöls enttäuscht. Trotz der Gespräche habe die Jägerschaft in Gniebing und Kornberg einen zahlenmäßig niedrigeren Abschuss von Rehwild beantragt. Daraufhin hat man Jagdberechtige und Jagdpächter dieser Reviere schriftlich aufgefordert, einen Maßnahmenkatalog zur Reduzierung der Verbiss-Schäden zu übermitteln und angeboten, dabei mitzuarbeiten.