Aufhören kommt für Gerlinde Hörmann in naher Zukunft nicht infrage. „So lange die Sänger nach der Probe erschöpfter sind als ich, kann ich noch beruhigt weitermachen“, meint die Mooskirchnerin, die vor 30 Jahren „ihren“ Chor „pro musica“ in ihrer Heimat gegründet hat. Obwohl sie damals als Chorleiterin sogar Angebote von Profichören hatte. „Aber ich will zu Weihnachten, zu Ostern und bei anderen kirchlichen Festen zu Hause sein und nicht mit einem Chor irgendwo auftreten müssen“, war die zweifache Mutter und mittlerweile Witwe schon immer ein Familienmensch.
Heike Krusch