Eigentlich wollte Michael Schlamberger (50) Arzt werden, "Chirurg", bekräftigt er. Dass dann alles anders kam und er gestern in Wien die "Goldene Romy" für die beste Kamera entgegennahm, haben er - und seine Seher - seinem liebsten Hobby zu verdanken: der Taucherei. "Um meine Tauchreisen zu finanzieren, hielt ich schon als Medizinstudent regelmäßig Diavorträge", erzählt Schlamberger. Schnell sprach sich sein Talent herum und so fragte eines Tages der ORF bei ihm nach, ob er nicht eine Natur-Doku drehen könne über heimische Gewässer. "Und ich wurde schnell süchtig", schmunzelt er.