Fürstenfelder Schnellstraße

Die Ausgleichsflächen der S7 sind ein Paradies für seltene Vögel

Kiebitz, Fluss-Seeschwalbe oder das österreichische Wappentier, der Seeadler: Die Ausgleichsflächen bei der Fürstenfelder Schnellstraße haben sich zu einem wahren Paradies für Vögel entwickelt.

Das erste Mal seit 1882 hat in der Steiermark eine Fluss-Seeschwalbe gebrütet – und zwar auf der Ausgleichsfläche der S7

Ausgleichsflächen: Was für den Menschen etwas sperrig klingt, dürfte in Vogelkreisen jedoch mehr als gut ankommen. Findet man doch auf jenem 15 Hektar großen Areal, das von der Asfinag als Ausgleichsfläche zur knapp 29 Kilometer langen Fürstenfelder Schnellstraße (S7) geschaffen wurde, mittlerweile 129 verschiedene Vogelarten – darunter auch streng geschützte sowie seltene.

Carmen Oster, Regionalredaktion Oststeiermark und Garten