Keine einfache Zeit, in der sie geht - keine einfache Zeit, zu der sie gekommen war: 2007 übernahm Doris Wolkner-Steinberger die Geschäftsführung eines tief krisengeschüttelten Tierparks. Die "Causa Herberstein" mit umstrittenen Landesförderungen für Schloss und Tiergarten hatte 2005 für internationales Aufsehen gesorgt. Das Image des Hauses war am Boden. In 16 Jahren konnte Wolkner-Steinberger die Jahresbesucherzahlen mit rund 240.000 aber mehr als verdoppeln. Im Interview mit der Kleinen Zeitung spricht die scheidende Direktorin über ihre höchsten Errungenschaften, tiefe Verletzungen und über die Zukunft des Zoos.
Ewald Wurzinger