Tief in den Keller auf unter 28 Cent rasselte der Milchpreis im vorigen Jahr, mittlerweile geht der Trend wieder leicht nach oben. Rund 32 Cent netto bleiben den Bauern aktuell pro Liter Milch, womit man sich langsam wieder der viel zitierten Schwelle von 35 Cent nähert. "Wir sind mit den Erhöhungen teilweise in Vorleistung getreten, im Regal ist noch nicht alles angekommen", sagt Josef Braunshofer, Geschäftsführer der Berglandmilch. Rund 100 Milchbauern aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Güssing versammelten sich am Freitag im Sitzungssaal der Wechselgau in Hartberg, um aktuelle Entwicklungen auf dem Markt zu diskutieren.