Nachdem die Einsatzkräfte tagelang gegen das Hochwasser nach den heftigen Unwettern gekämpft hatten, folgten die Aufräumarbeiten. Vor allem der durch die Flutmassen mitgespülte Sperrmüll war in den stark betroffenen Regionen ein Problem, erinnert sich Andreas Hofer, Bürgermeister der Gemeinde Lafnitz, zurück: „Im ersten Moment war es das wichtigste, den ganzen Sperrmüll abzutransportieren“. Von zahlreichen Elektrogeräten über Öl-Kanister bis hin zu Möbelstücken – in der ganzen Gemeinde lag der Müll herum. „Allein bei diesem Unwetter sind rund 240 Tonnen an Sperrmüll angefallen, die Entsorgung kostete uns rund 150.000 Euro“, weiß Hofer. Die erhoffte finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds des Landes Steiermark bleibt bisher ebenfalls aus. „Das ist schon eine wirkliche Herausforderung für uns.“