2022 fegte ein verheerender Zyklon über Madagaskar hinweg und zog viele Dörfer in Mitleidenschaft. Weil das Land ohnehin zu den ärmsten der Welt gehört, verschlimmerte sich die Situation weiter. Schon davor gab es in den allermeisten Dörfern keine Infrastruktur und damit kein fließendes Wasser, keine Kanalisation oder Strom. Davon hörte auch Andreas Lehner aus Kitzladen, als er sich mit Léon Variamanana, selbst Madagasse, unterhielt, der als Pfarrer in Grafenschachen, Kitzladen und Pinkafeld tätig ist. Schnell war er sich sicher: „Da will ich helfen.“