„Ich kenne so gut wie jeden Stall in der Region von innen“, lacht Albin Klauber. „Dabei gibt‘s hier gar nix mehr zu lachen“, zuckt der 66-Jährige mit der Schulter und berichtet von einem Thema, das aktuell heimischen Rinderbauern, Schweinemästern und Schafzüchtern zum Teil schlaflose Nächte bereitet: 2024 reduziert sich die Zahl aktiver Tierärzte für Nutztiere in der Oststeiermark einmal mehr. Fünf Pensionierungen stehen an, Nachfolger sind keine in Sicht. „Künftig müssen wohl die Bauern selbst Hand anlegen, Kurse besuchen und ihr Herdenmanagement noch besser führen“, so der langjährige Amtstierarzt.