Es war die Flüchtlingskrise ab dem Jahr 2015, die für die gebürtige Fohnsdorferin Romana Dorfer zum Erweckungserlebnis werden sollte. Ein Bekannter veröffentlichte in dieser Zeit zahlreiche Beiträge auf sozialen Netzwerken, die sich gegen die Aufnahme von Asylsuchenden sowie gegen politische Unterstützer der sogenannten "Willkommenskultur" richteten. Später gestand er ein: Große Teile der Inhalte seien manipulativ. Zitate seien aus dem Kontext gerissen, Bilder verfälscht und Falschprofile erstellt worden.