Im Vorjahr wollte er Russland durchqueren und damit seine Weltumrundung mit dem Fahrrad abschließen. Doch - man kann es sich denken - Corona hat die Pläne durchkreuzt und auch heuer ist die Umsetzung des Vorhabens aufgrund der Pandemie nicht möglich.

Dennoch will Gerald Horn wieder für den guten Zweck in die Pedale treten: Der Neumarkter fährt 4300 Kilometer rund um Deutschland. Er wird auf grenznahen Straßen unterwegs sein und dabei 60.000 Höhenmeter bewältigen. Eine Herausforderung wird auch das Durchqueren des dicht besiedelten Ruhrgebiets sein. Das ist aber nichts, was Horn nicht in anderen Großstädten schon trainiert hätte: "Das funktioniert schon, man muss das aber auch trainieren."