Hans T. Tafner stellte Mitte Juli sein Buch „Rotfeld“ im Fohnsdorfer Schloss Gabelhofen vor, das Publikumsinteresse war fast rekordverdächtig. Wer nicht rechtzeitig kam, hatte schon ein leichtes Problem, einen Parkplatz zu ergattern.
Das Streichensemble der Louis Spohr Sinfonietta unter der Leitung von Lore Schrettner empfing die Besucher musikalisch. Eingeleitet wurde die Buchvorstellung vom Murauer Verleger Wolfgang Hager. Bei der Buchpräsentation selbst, las der Autor und Schauspieler nicht nur, sondern bereitete mit seiner Theaterkollegin Nina Reichert die Geschichte dramatisch auf.
Schließlich geht es in Tafners ersten Kriminalroman um die Mordserie von Knittelfeld, das allerdings in Rotfeld umgetauft wurde. Dort haben in den Jahren 1975 bis 2000 mehr als 20 Tötungsdelikte stattgefunden – nirgendwo sonst in der Steiermark wurde so viel gemordet, wie im Raum Knittelfeld/Spielberg.
Tafner war als Postengendarm und Kriminalbeamter zum Teil beruflich damit befasst, doch im Buch geht es auch um Überlegungen des Autors, was in den Herrschaften vorgegangen ist, die diese Delikte begangen haben.
Großer Beifall für Tafner und Reichert, die das Publikum in ihren Bann zogen. Mehr zu dem Buch und den Verbrechen lesen Sie hier.