Die Bewohner des OWG-Seniorenwohnhauses in der Knittelfelder Portniggstraße können aufatmen: Einstimmig hat der Gemeinderat am Montag grünes Licht für eine außertourliche Förderung gegeben, um die Hausmeisterkosten abzudecken. Die Vorgeschichte: Seit 1995 zahlte die Gemeinde (wir berichteten) die Hausmeisterkosten für die Seniorenanlage, hat diesen aber überraschend gestrichen. Die Folge für die Bewohner waren Nachzahlungen und über die Betriebskostenabrechnung höhere monatliche Belastungen – es hagelte Beschwerden.
OWG-Vorstand Herbert Katzmann schlug der Gemeinde eine Halbe-Halbe-Lösung vor, die jetzt verhandelt und angenommen wurde. Die Gesamtkosten von April 2016 bis Ende Dezember des heurigen Jahres (dann geht er Hausmeister in Pension) betragen rund 32.000 Euro, rund 16.000 zahlt die Stadt, die andere Hälfte die OWG. Damit sind die Nachzahlungen Geschichte, die Betroffenen bekommen ihr Geld mit der nächsten Abrechnung zurück und auch die monatlichen Erhöhungen werden aufgehoben.
Ute Groß