Ein ordentliches Sicherheitskonzept und generell mehr Sicherheit forderte FPÖ-Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger kürzlich in einer Aussendung. Anlass dafür sind zwei Vorfälle vor dem BG/BRG Judenburg und dem BG/BRG Knittelfeld. In Judenburg dealte ein 22-jähriger Afghane mit Marihuana am Schulzentrum Lindfeld, in Knittelfeld wurde eine Schülerin unwillentlich von einem jungen Mann berührt (mehr dazu hier).
Für den Judenburger Direktor Johann Mischlinger steht fest: „Es hat sich am Schulgelände definitiv nichts ereignet. Alles andere gehört nicht in meine Zuständigkeit“, so der Schulleiter, der immer schon auf hohe Sicherheit in seiner Bildungsanstalt setzt.
So wurden etwa auf seine Initiative beim Schulumbau vor einigen Jahren auf Schulkosten um 35.000 Euro spezielle elektronische Sicherheitsschlösser eingebaut, die nur per programmiertem Chip zu öffnen sind. „Das betrifft mehrere Klassen. So  bekommt der Chemieprofessor einen eigenen Chip für den Chemiesaal. Generll gilt aber, dass jeder die Schule betreten kann, da es sich um ein öffentliches Gebäude handelt", so Johann Mischlinger.