Das Eintreten für Frieden und Menschenrechte sei zu einer überaus dynamischen und komplexen Herausforderung geworden, betonte Generalmajor a. D. Nikolaus Egger, Präsident der Österreichischen Peacekeeper, in seinem Eingangsstatement. Nicht zu hoch könnten deshalb die Leistungen der Mitglieder, aktive und ehemalige UN-Soldaten, eingeschätzt werden. Ihre Einsätze stellten ein wesentliches Element der österreichischen Außenpolitik dar, gab sich Egger überzeugt. Die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar hob hervor, dass „Peacekeeping“ ebenso einen wesentlichen Anteil am Ansehen Österreichs geleistet habe und nach wie vor leiste. Ihrer Meinung nach müssten diese Bemühungen in der Öffentlichkeit noch mehr anerkannt werden.