Von drei Uhr bis halb sechs läuteten in der Nacht von 14. auf 15. Juli in der Rachau die Kirchenglocken, ein Video des Vorfalls wurde der Kleinen Zeitung zugeschickt. Eine schlaflose Nacht für alle, die im Ortskern wohnen, war die logische Konsequenz. Fremdeinwirkung durch Menschen schloss man von vornherein aus, erklären konnte man sich den „Spuk“ aber auch nicht. Diakon Max Weissenbäck sprach augenzwinkernd von „höherer Gewalt“, die auch in der Kirche möglich sei. Seither betrieb man seitens der Pfarre Ursachenforschung.