„Es muss nicht alles zugepflastert werden, wenn überall genügend Wohnungen frei sind.“ Das ist nur eine Reaktion auf ein Facebook-Posting des Obdacher Vizebürgermeisters Christian Reiter (SPÖ), der „sehr enttäuscht und böse“ ist. Der Grund: die geplante Verbauung eines Grundstücks direkt neben Kirche und Friedhof, mit dem der idyllische Ausblick auf das Gotteshaus Geschichte wäre. Das Grundstück gehört seit einigen Jahren der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft, zwei Wohnhäuser mit zwölf Wohnungen sollen hier entstehen: „Mir tut das Herz weh, wenn ich bedenke, dass diese wunderschöne Ansicht, von Richtung Warbach kommend, in Zukunft nicht mehr gegeben ist“, sagt Reiter.