Das Kapfenberger Radarauto gibt es zwar erst seit dem heurigen Frühjahr, der weiße Caddy entwickelte sich aber schnell zum politischen Dauerbrenner. Die einen sehen darin eine willkommene Anschaffung, um die Sicherheit in den Siedlungsgebieten zu gewährleisten, andere warfen der Gemeinde wiederum Abzocke vor, diese argumentierte mit "erzieherischen Maßnahmen". Alleine in den ersten zwei Monaten schlug das Radar 2000-mal an und wurde an rund 50 unterschiedlichen Orten aufgestellt. Insgesamt, rechnete Bürgermeister Fritz Kratzer im Zuge der letzten Gemeinderatssitzung vor, wurden im heurigen Jahr 5000 Strafmandate verhängt.