Frau Maier, Sie sind Chefin der Produktionsgewerkschaft ProGe, bei der in unserem Bezirk die Metaller den größten Anteil stellen. Warum haben Sie diesen Berufsweg eingeschlagen?
SIGRID MAIER: Eigentlich hatte ich das nie vor. Ich lernte Köchin im Hotel Böhlerstern und kochte nach der Lehre bei einer Handelskette. Zu Weihnachten 1991 wurde ich aber gekündigt und habe bald darauf bei der Pewag Austria angefangen. Als Übergangslösung, bis sich was anderes ergibt. Jetzt bin ich noch immer da. (Lacht)