Für Aufregung über die Bezirksgrenzen hinaus sorgte jener Zebrastreifen in Regenbogen-Optik, der am Wochenende in Leoben mit schwarzer Farbe übersprüht wurde. Lediglich fünf Tage lang hielt das Kunstwerk, dann schlugen unbekannte Täter zu und verunstalteten das Symbol für Toleranz und Vielfalt. Diese Tat ruft auch den Brucker Neos-Gemeinderat Sebastian Wintschnig auf den Plan. Zur Erinnerung: Die Neos hatten selbst eine Regenbogenfahne für den Brucker Hauptplatz gefordert, wurden schon beim Fotoshooting beschimpft und mussten zur Kenntnis nehmen, dass die Fahne mit Ende des "Pride"-Monats Juni nicht mehr auffindbar war.
Marco Mitterböck