Um Wetterdaten über Jahrzehnte hinweg vergleichen zu können, sind hochwertige Wetterstationen notwendig. "Wir betreiben in Österreich derzeit rund 280 automatische Wetterstationen, die rund um die Uhr Temperatur, Wind, Luftfeuchte und andere Parameter messen", sagt Roland Potzmann, der Leiter der Zamg-Abteilung Datenerfassung.
Pro Tag liefern Wetterstationen der Zamg, der "Zentralabteilung für Meteorologie und Geodynamik", rund zwei Millionen Wetterdaten. Sie sind Basis für Vorhersagemodelle, Klimaforschung und zahlreiche andere Bereiche, wie etwa klimatologische Auswertungen für Versicherungen, Baufirmen und Energieversorgern sowie für Medien.