Im Jahr 1988 veröffentlichte Herbert Zinkl sein wichtigstes und erfolgreichstes Buch: "Lausige Zeiten: Eine Jugend zwischen 1934 und 1945". Der im Jahr 1929 als Sohn eines Kapfenberger Schusters geborene Zinkl schildert darin seine Kindheit und Jugend im Ständestaat und in der NS-Zeit. Diese "Sicht von unten" eröffnete Einblicke in das Leben der einfachen Menschen und sorgte durch die genaue Schilderung des Alltags in dieser Zeit für Aufsehen und gute Kritiken.