Die Sommerferien sind gerade einmal eine Woche alt, da können sich 20 Damen und Herren über fehlende Beschäftigung wahrlich nicht beklagen. Statt sich irgendwo an einen See zu legen, entschieden sie sich für ein Abenteuer der anderen Art und meldeten sich freiwillig für das Bergwaldprojekt des Österreichischen Alpenvereins. Seit Montag ist ihr Arbeitsplatz nun der Schutzwald unterhalb des Stuhlecker Gipfels im Kaltenbachgraben, ehe der Dienst am Samstag zu Ende geht. „Der Wald wird verjüngt und durchforstet, außerdem wird das Wegenetz erhalten“, erklärt Projektinitiator Andreas Hölzl. Wo Lawinen und Windbruch über Jahrzehnte hinweg ihre Spuren hinterlassen haben, geht die Arbeit nicht aus.