Die Wortwahl war deftig oder gar, wie es Bürgermeister Hans Straßegger (SPÖ) meinte, „niveaulos“. Da war die Rede von einer „Katastrophe“ (Jürgen Klösch, KPÖ) ebenso wie vom „finanziellen an die Wand fahren“ (FPÖ-Stadtrat Raphael Pensl) oder vom „letzten Rest vom Schützenfest“, wie die Feststellung des FP-Vizebürgermeisters Kletus Schranz lautete. Mit Ausnahme der ÖVP ließ die gesamte Opposition im Brucker Gemeinderat kein gutes Haar an der Budgeterstellung für das Jahr 2017.
Ulf Tomaschek