Kaum etwas ist vielfältiger als die Liste an menschlichen Hobbys. Die einen sammeln Autogramme, die anderen CDs oder Comicfiguren. Und dann sind da jene, die eine durchaus ausgefallene Sammelleidenschaft vorweisen können und aus diesem Grund aus der Masse hervorstechen. Gerald Klopf aus Kapfenberg ist einer von ihnen. In seinem Haus zwischen dem Schirmitzbühel und Apfelmoar hängen mehr als 1400 Schlüsselbänder fein säuberlich entlang der Wände. „1435 sind es genau“, sagt Klopf, der beruflich für den Sozialhilfeverband im Tageszentrum in der Johann-Böhm-Straße tätig ist.