Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Mürztal?
In "BM kompakt" wollen wir unseren Lesern Neuigkeiten von Mariazell bis nach Pernegg liefern. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.
Patterer spricht mit Schneider: Wie geht es weiter in Russland?
28. November: Am 4. Dezember diskutiert Kleine-Zeitung-Chefredakteur Hubert Patterer um 19 Uhr im Kunsthaus Muerz mit Carola Schneider über die aktuellen Entwicklungen in Russland. Schneider studierte an der Universität Innsbruck Dolmetschen und Übersetzen der Sprachen Russisch und Französisch. Zunächst war sie dann für den ORF Redakteurin im Landesstudio Vorarlberg, seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet sie nun mittlerweile als Auslandskorrespondentin für den ORF – zuerst in Paris und Zürich, zuletzt leitete sie bis Juli 2024 das ORF-Korrespondentenbüro in Moskau.
Hommage an Ernesto Cardenal mit Schauspielerin Brigitte Karner
27. November: Die österreichische Schauspielerin Brigitte Karner wird am Mittwoch, 27. November, im Kunsthaus Muerz um 19 Uhr eine Hommage an den politischen Dichter und Revolutionär Ernesto Cardenals aus Nicaragua halten. Anlässlich seines anstehenden 100. Geburtstags und der Herausgabe des Gedenkbandes „Heimweh nach dem Paradies – Ernesto Cardenal: Dichter, Priester, Revolutionär“ wird an den mystisch-revolutionären Lyriker und Theologen gedacht.
Man möchte sein beeindruckendes Leben, Schaffen sowie seinen bedeutenden literarischen und politisch-theologischen Einfluss zu würdigen. Lutz Kliche, Freund und langjähriger Übersetzer seiner Werke, wird die Veranstaltung moderieren und mit persönlichen Anekdoten aus dem Leben Cardenals ausschmücken.
Zusätzlich dazu wird das Grupo Sal Duo, das ebenfalls über viele Jahre treuer Wegbegleiter Cardenals war und sich aus Fernando Dias Costa und Aníbal Civilotti zusammensetzt, eine Brücke zwischen Poesie und Musik schlagen.
Verein „Lichtpunkt“ feierte 10-jähriges Jubiläum
25. November: Der Verein „Lichtpunkt“, der sich gegen Armut sowie soziale Ausgrenzung im Bezirk einsetzt, feierte im Brucker Stadtsaal sein 10-jähriges Jubiläum. Zu den Angeboten des Vereins gehören die freiwillige Einkommensverwaltung und auch die Einkommensberatung für Senioren mit ehrenamtlicher Begleitung. „Lichtpunkt“ gehört dem Armutsnetzwerk Steiermark an und stellte bei der Jubiläumsfeier auch seine Partnerorganisationen ins Rampenlicht. Denn vor dem eigentlichen Festakt gab es die Gelegenheit, deren Arbeit im Foyer ausgestellt zu sehen. Mit dabei waren die Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg, die Pflegedrehscheibe Bruck-Mürzzuschlag, die Wohnplattform Steiermark, das VertretungsNetz, die Lazarus Altenhilfe, der ISGS Bruck, die Caritas Wohnungssicherung und das Projekt „Gesund älter werden – auch für mich!“. Im Festsaal stellte anschließend Geschäftsführerin Claudia Moharitsch die Geschichte des Vereins vor, dabei kamen auch Wegbegleiter zu Wort. Beim anschließendem Buffet der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg und musikalischer Untermalung wurde letztlich gebührend gefeiert.
KSV Kängurus: Nach dreiwöchiger Spielpause geht‘s jetzt wieder los
22. November: An den vergangenen zwei Wochenenden waren die Spieler des KSV Kängurus zum Zuschauen verurteilt. „Mit zwei Siegen gingen wir in die spielfreie Woche, welche dann gleich um eine weitere Woche verlängert wurde. Grund dafür waren die Eisaufbereitungsprobleme am Wiener Heumarkt, weshalb das Gastspiel beim WEV verschoben werden musste. Jetzt kehren wir aber mit einem Kracher zurück“, heißt es in einer Aussendung.
Zu Gast in Kapfenberg am Samstag, 23. November, ist der aktuelle Leader aus Gmunden, den man unbedingt besiegen will. Headcoach Kris Reinthaler: „Gmunden hat mächtig aufgerüstet und ist heuer ein sehr starker Gegner. Wir wollen wieder an die Tabellenspitze der Gruppe Ost und daher ist Gmunden der Gegner, den man schlagen muss.“ Das Spiel findet um 19.30 Uhr in der Stadthalle statt.
Einsatzorganisationen übten in Bruck für den Notfall
21. November: Auf dem ÖBB-Produktionsstandort in Bruck fand vor wenigen Tagen eine Einsatzübung der Feuerwehr, des Roten Kreuz und der Polizei statt. Bei dem simulierten Gebäudebrand ging es darum, die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen und den ÖBB zu trainieren, um im Ernstfall schnell handeln zu können.
Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt und probten unter anderem die Rettung von Personen unter dem Einsatz von schwerem Atemschutz. „Ein Brand in einem ÖBB Gebäude in Kombination mit Einsätzen im Gleisbereich stellt uns vor besondere Herausforderungen“, erklärte Jürgen Niss, Übungsleiter der Feuerwehr Kapfenberg Diemlach, „Die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen ist in solchen Fällen entscheidend.“
Auch Andreas Schlagbauer, Einsatzleiter vom Roten Kreuz, unterstrich die Bedeutung der Kooperation: „Der Schutz und die Rettung von Menschenleben stehen für uns an oberster Stelle. Heute konnten wir erneut beweisen, wie gut das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und ÖBB funktioniert.“
Haydns „Schöpfung“ war ein voller Erfolg
21. November: Es war auch ein gewisses Wagnis, dass das Brucker Joseph-Haydn-Orchester und die Brucker Stadtpfarrkantorei das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn zur Aufführung brachten. Schließlich handelt es sich dabei um ein monumentales Werk, das sowohl für das Orchester als auch für den Chor – und besonders für die Solisten – sehr anspruchsvoll ist. Deshalb wurde sehr lange und intensiv geprobt. Musikschuldirektor Andreas Farnleitner und Gesamtleiter Herbert Handl hatten die Musikerinnen und Musiker, die fast alle aus dem Raum Bruck kommen, sehr gut vorbereitet.
Der Stadtsaal war so gut wie ausverkauft, und das Publikum war begeistert von der Aufführung. Herbert Handl betont, wie erfolgreich dieser Abend verlaufen sei, auch er hatte nur positive Rückmeldungen. In Bruck erhofft man sich, dass dieses Konzert auch den Verkauf der Konzert-Abos für das kommende Jahr beflügelt. Es gibt übrigens auch schon eine Idee für ein weiteres monumentales Werk, das man sich in einem Jahr vornehmen könnte: das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Das ist zwar bisher nur eine Idee, aber die Verantwortlichen wissen jetzt, dass sie ihren Musikerinnen und Musikern eine ganze Menge zutrauen können.
Discounter Thomas Philipps eröffnete in Bruck
20. November: Der deutsche Discounter Thomas Philipps hat am Montag seinen neuesten Markt in Bruck aufgesperrt. Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier konnte zu diesem Anlass Martin Gaber, Geschäftsführer von Thomas Philipps Österreich, in der Kornmesserstadt willkommen heißen und mit ihm gemeinsam die Geschäftsflächen an der Wiener Straße eröffnen.
„Der neue Markt ist gut für die Nahversorgung und noch besser für die lokale Wirtschaft. Neben den neu geschaffenen Arbeitsplätzen bedienen wir ein großes Einzugsgebiet und stärken unseren städtischen Handel“, freute sich Winkelmeier, auch Gaber zog eine positive Bilanz: „Wir haben erst vor zwei Jahren in Österreich gestartet und eröffnen bereits den zwölften Markt. Das liegt an der Qualität unserer Produkte, aber wohl vor allem an der attraktiven Preisgestaltung.“
Alles über Demenz: Demenz-Zentrum St. Barbara lädt zur Informationsveranstaltung
19. November: Im Mai eröffnete nach einem Jahr Bauzeit der Mavida Dementia Park St. Barbara, das erste steirische Demenz-Zentrum. Am 22. November stellt sich das Haus unter dem Thema „Demenz verstehen – Gemeinsam Wege finden“ sozusagen mit einer Informationsveranstaltung der Bevölkerung so richtig vor. Zusammen mit Allgemeinmediziner Günther Hirschberger, Vertretern des Instituts Kieselsteine, der Steirischen Alzheimerhilfe (SALZ), des Netzwerks Demenz Steiermark, der Pflegescheibe Bruck/Mur sowie den hauseigenen Demenztrainerinnen werden dabei von 15 bis 18.30 Uhr wesentliche Fragen rund um Demenz behandelt. Zum Beispiel, was es bedeutet, mit Demenz zu leben oder welche Herausforderungen für Betroffene und ihre Familien entstehen. Zudem besteht die Möglichkeit, Demenz aus der Sicht eines Betroffenen zu erleben: Interaktive Stationen im Demenzparcours machen die Wahrnehmung der Betroffenen erfahrbar.
Ticket-Vorverkauf für Brucker Stadtball gestartet
18. November: Auch nächstes Jahr findet der Brucker Stadtball wieder statt. Die Charity-Veranstaltung des Roten Kreuz wird dabei zum zweiten Mal in Kooperation mit der Stadt Bruck im Stadtsaal ausgetragen. Am 15. November startete der Vorverkauf, seitdem können Karten im TUI-Reisebüro am Hauptplatz sowie direkt beim Roten Kreuz erworben werden. „Im letzten Jahr waren die rund 350 Sitzplatz-Karten innerhalb von nur drei Wochen ausverkauft“, freut sich Jasmin Glettler vom Organisationsteam.
Die musikalische Begleitung ist eine Darbietung des Joseph Haydn Orchesters unter der Leitung von Johann Kügerl. „Die Kombination aus Tradition und Eleganz, die das Ballorchester bietet, in Verbindung mit modernen Party-Elementen macht den Brucker Stadtball einzigartig“, sagt Ortsstellenleiter Helmut Maier. Im zweiten Teil des Abends verwandelt sich der Stadtsaal dann in eine Disco – gespielt werden die größten Hits der 80er und 90er Jahre. Im Foyer sorgen während dessen „Lucy und der Wolf“ um Frontfrau Gabi Stieniger sowie die „Obersteirer“ für Stimmung.
Hauben für einen guten Zweck im Regionalbüro der Kleinen Zeitung
15. November: Es ist wieder so weit: Passend zur Weihnachtszeit, werden im Regionalbüro der Kleinen Zeitung wieder Hauben verkauft, deren Erlös der Hilfsaktion „Steirer helfen Steirern“ zugutekommt. Die Häkelnadeln beinahe zum Glühen gebracht hat dafür Helga Krätschmer, pensionierte Kleine-Zeitung-Mitarbeiterin. Für zehn Euro kann man einen bunten Hingucker mit nachhause nehmen. Verkauft wird, solange der Vorrat reicht, das Büro der Kleinen Zeitung in Bruck an der Mur finden sie am Koloman Wallisch Platz 23.
Linedancer Wartberg spendeten der Feuerwehr 1000 Euro
14. November: Ein großes Dankeschön richtet die Freiwillige Feuerwehr Wartberg den Wartberg Linedancer aus. Diese statteten den Floriani am Montag, dem 11. November 2024, einen Besuch ab und überreichten dem Kommandanten einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. Sie wollten sich ihrerseits für die Arbeit der Feuerwehr bedanken und spendeten deshalb die Einnahmen des Glückshafens beim letzten Country & Westernabend.
Goldene Wirtinnenrose: Zwei Auszeichnungen für den Bezirk
13. November: Alle zwei Jahre würdigt die WKO Steiermark die besonderen Verdienste heimischer Wirtinnen mit der „Goldenen Wirtinnenrose“. Auch in diesem Jahr wurden zum mittlerweile 41. Mal in der alten Universität in Graz 43 Gastwirtinnen mit Ehrenurkunde und goldene Stecknadel für ihre Verdienstes in der steirischen Gastlichkeit ausgezeichnet. Konkret werden bei der Verleihung Wirtinnen geehrt, die über 30 Jahre im Gastgewerbe tätig und mindestens 55 Jahre alt sind.
Zwei der Preisträgerinnen stammen mit Margit Reiterer und Ingrid Pichler in diesem Jahr aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Reiterer begann 1980 im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten und übernahm diesen mit dem Tod ihres Vaters 1990. Pichler hatte 1983 den Brucker Gastronomen Rudi Pichler vom gleichnamigen Gasthaus in Oberaich geheiratet und ist seitdem aus dem Gasthaus nicht mehr wegzudenken.
„Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Gastfreundschaft sind die heimischen Wirtinnen wichtige Botschafterinnen des Genusslandes Steiermark. Mit der Wirtinnnenrose wollen wir ihr großes Engagement entsprechend würdigen“, lobte Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Gala.
Landarbeiterkammer ehrte 160 langjährige Mitglieder
11. November: Am vergangenen Wochenende wurden bei einem Festakt der steiermärkischen Landarbeiterkammer (LAK) in Oberaich 160 land- und forstwirtschaftliche Arbeitnehmerinnen und Arbeiter aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben geehrt. Im Beisein von zahlreichen Ehrengästen wie Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer oder Bezirkshauptmann Bernhard Preiner bedankte sich LAK-Präsident Eduard Zentner für deren Treue und jahrelangen Fleiß: „Eure langjährige Ver-bundenheit mit der wichtigen und schweren Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft nötigt höchsten Respekt ab.“
Gemeinsam mit Schmiedtbauer nahm er die Auszeichnungen der MItglieder vor. Als erster wurde mit Reinhold Schrattner, der auf 48 Jahre zurückblicken kann, traditionell der dienstälteste Jubilar zuerst geehrt. „Diese Treue zu einem Berufsstand ist etwas ganz Besonderes und ich danke jedem einzelnen und jeder einzelnen für ihr Engagement für die heimische Land- und Forstwirtschaft. Egal welche Herausforderungen die Zukunft mit sich bringt, Menschen werden nie ersetzbar sein“, lobte Schmiedtbauer.
Mürzer Messe eröffnet: „Über 50 Prozent der Aussteller kommen aus dem Mürztal“
8. November: Alles Messe, heißt es an diesem Wochenende in Mürzzuschlag: Am Freitag wurde die traditionsreiche Leistungsschau, die seit Jahrzehnten besteht, von namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Tourismus, und den regionalen Einsatzkräften eröffnet.
Vergangenes Jahr konnten rund 30.000 Besucher gezählt werden, auch heuer werden ähnliche Besucherzahlen von 110 Unternehmern und Dienstleistern erwartet, die ihre Angebote zur Schau stellen. „Über 50 Prozent der Aussteller kommen aus dem Mürztal“, so Ursula Haghofer, Vizebürgermeisterin von Mürzzuschlag.
Auf die Bedeutung der Zusammenkunft und die Sichtbarkeit der Leistungen von Unternehmen verwies Michael Ulm von der Wirtschaftskammer. Landtagsabgeordnete Cornelia Izzo lobt unterdessen die Aufrechterhaltung dieser Mürzer Tradition. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man zu Altbewährtem steht und es fortführt“, so Izzo.
Denn trotz der herausfordernden Zeiten schauen die Stadt Mürzzuschlag und ihre Unternehmer mit der Messe optimistisch in die Zukunft, betont Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang bei seiner Eröffnungsrede. „Denn die Unternehmen sind das Rückgrat der Region“, so Lang. (Heike Dobrovolny)
Bronze bei Schul-Landesmeisterschaften für Handballer der HTL Kapfenberg
7. November: Die Handball-Mannschaft der HTL Kapfenberg konnte sich bei den diesjährigen steirischen Schul-Landesmeisterschaften die Bronzemedaille sichern. Im Vorfeld hatte man sich durchaus Hoffnungen auf den Titel gemacht, aufgrund einer nicht optimalen Vorbereitung reiste man allerdings mit gemischen Gefühlen nach Graz an.
Nach einer Auftaktniederlage gegen das BRG Köflach, samt Verletzung für einen der Kapfenberger Schüler, konnte man im zweiten Spiel mit fünf Toren gegen die zweite Mannschaft des BRG Oeverseee Graz gewinnen. Gegen die erste Mannschaft dieser Schule ging es schließlich nach nur zehnminütiger Pause im Spiel um den zweiten Platz.
Den Zwei-Tore-Vorsprung zur Halbzeit konnte man leider nicht über die Zeit bringen und musste sich somit am Ende mit einem Tor Rückstand geschlagen geben. Nichtsdestotrotz freuten sich die Schüler über den dritten Platz und die zugehörige Medaille.
Tourismusverband gratulierte Chalet-Hotel Montestyria zu „Michelin Key“
6. November: Dem Chalet-Hotel Montestyria in Mariazell wurde kürzlich der „Michelin Key“ durch den Guide Michelin verliehen, womit es nun nach international anerkanntem Standard als eines der besten Hotels ausgezeichnet ist. Auch der Tourismusverband Hochsteiermark, vertreten durch den Vorsitzenden Nino Contini und den Finanzreferenten Alfred Grabner, gratulierte im Rahmen dessen herzlich den beiden Hoteliers Peter und Helga Lindmoser. „Es erfüllt uns mit großem Stolz, innovative Betriebe wie das Montestyria in unserer Erlebnisregion zu haben. Die Verleihung des internationalen MICHELIN Key an das Montestyria unterstreicht die herausragende Qualität und das Engagement der Besitzer“, so Contini.
Multimedia-Vortrag zeigt in Mürzzuschlag die Raubtiere Europas
4. November: Das in Mürzzuschlag beheimatete Duo Christine Sonvilla und Marc Graf zeigt am 6. November um 19 Uhr im WintersportMuseum Mürzzuschlag ihre Multimedia-Reportage „Das wilde Herz Europas“. Die beiden Naturfotografen und -filmer folgen seit Jahren den Spuren der größten Raubtiere, die sich mitten in Zentraleuropa befinden. Dabei sind ihnen nach stunden- und tagelangem Ausharren an Ort und Stelle Wölfe und Luchse rings um den Alpenbogen von Slowenien bis Deutschland vor die Linse gekommen oder in die platzierten „Fotofallen“ getreten. Darunter auch das größte Raubtier: der Braunbär. Die Veranstaltung des TSC Tauchsportclub Mürztal-Austria wird auf der Basis von freier Spendengabe stattfinden.
Brucker Künstler macht aus Papierschnipseln sehenswerte Collagen
4. November: Der in Bruck geborene und aufgewachsene Künstler Werner Huterer, alias Schnipsy, hat kürzlich seine kreativen Collagen in seiner Heimatstadt ausgestellt. Anlässlich einer Modeveranstaltung zeigte er seine Werke in der örtlichen Kleider Bauer-Filiale, bei denen er aus Papierschnipseln Kunst erschaffen hat. Von Vögeln bis zu antiken Figuren in bunten Szenerien kann Huterer auf ein breites Potpourri an Motiven verweisen.
Im Brotberuf Projektleiter bei einem regionalen Großkonzern entdeckte Huterer die Kunst erst im Erwachsenenalter für sich. Seit 2022 klebt er Collagen, die ihm auf Sozialen Netzwerken positive Resonanzen einbrachten und ihn inzwischen auch nach Paris zu einer Ausstellung brachte. Sein Thema ist dabei ein brandaktuelles, nämlich das Upcycling.
„Ich hauche alten Zeitschriften, Postern und vergessenen Materialien neues Leben ein und erstelle neuartige und fantasievolle Bilder, die die Lücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schließen“, schreibt Huterer in einem Artist-Statement. „Durch die Arbeit an meinen Collagen füge ich zusammen, was normalerweise niemals zusammengefunden hätte, gebe Artikeln und Bildern wieder eine neue Bedeutung, die sonst im Müll verschwunden wären.“
Kapfenberger Volksmusikklasse überzeugte bei wichtigem Volksmusik-Wettbewerb
4. November: Alle zwei Jahre empfängt Innsbruck hunderte junge Musikantinnen und Musikanten sowie Sängerinnen und Sänger aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz zum Alpenländischen Volksmusikwettbewerb. Dieser gilt als der wichtigste internationale Musikwettbewerb für alpenländische Volksmusik in Europa. Heuer zum 25. Mal ausgetragen, zeigten auch Schülerinnen und Schüler der Volksmusikklasse von Harald Trippl aus Kapfenberg ihr Können.
Harmonika-Spielerin Lorena Glück erhielt das Prädikat „Ausgezeichnet“, die Instrumentalgruppen „Restl-Musi“ und „Mur Mürz Musi“ ein „Sehr gut“ und die Familie Pucher mit Familienmusik ein „Gut“. Für die Trippls Schützlinge standen aber nicht nur die Wertungsspiele am Programm, sondern auch der Volkstanzabend, das Musizieren in der Innsbrucker Altstadt und ein umfangreiches Rahmenprogramm. Aus der Steiermark nahmen 22 Gruppen und Solisten am Wettbewerb teil.
Pernegger Benzinbrüder: Trio startete im „Spielberg des Bergrennsports“
4. November: Drei Starter aus einer Gemeinde bei einem überregional bedeutsamen Rennsport-Ereignis? Das hat Seltenheitswert. Dieter Holzer, Stefan Franischen und Stefan Mehlmaier kommen allesamt aus der Gemeinde Pernegg und starteten am Wochenende um den Nationalfeiertag beim Bergrennen im oberösterreichischen St. Agatha, das gerne auch als das Spielberg dieser Rennsportklasse beschrieben wird.
Der Mautstätter und mehrfache Staatsmeister Dieter Holzer klassierte sich in einer internationalen Konkurrenz auf dem vierten Platz, 0,16 Sekunden fehlten auf das Podium. Dort, nämlich auf den zweiten Rang, schaffte es in dieser Klasse der junge Brucker Michael Tautscher. Holzer schloss die Österreichische Bergrennmeisterschaft mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 auf dem dritten Platz ab.
Rookie Stefan Franischen fuhr in seiner Klasse auf Rang 17, was den sechsten Platz in der nationalen Wertung bedeutete. Der ebenfalls aus Mautstatt kommende Franischen verwies in seinem Honda Civic Type R den Zlattener Stefan Mehlmaier, für den es nach technischen Problemen bei seinem Opel Astra GSI 16V nur zu Platz 22 reichte. In der Jahreswertung konnte er sich aber dennoch auf Platz drei klassieren.
Ausbildung abgeschlossen: Verstärkung für Bergrettungen im Mürztal
28. Oktober: Seit dem Wochenende dürfen sich die Bergrettungen im Gebiet Mürztal über drei neue, fertig ausgebildete Bergretter und eine Bergretterin freuen. Gerhard Scheikl, Jürgen Fuiss und Alexander Pointner von der Veitscher Ortsstelle sowie Magdalena Steininger von der Ortsstelle Mürzzuschlag konnten bei ihrer Abschlussprüfung im Bereich des Hallstätter Gletscher sämtliche Aufgaben meistern und ihre zweijährige Ausbildung abschließen.
In diesen zwei Jahren wurden rettungstechnisches Können in Fels, Eis und Schnee, Lawinenkunde, Skitechnik, Erste Hilfe und Orientierung intensiv trainiert, um im Fall des Falles verunfallten Bergsteigerinnen und Bergsteigern rasch sowie effizient helfen zu können. Erste Glückwünsche gab es vom Mürztaler Ausbildner und Einsatzleiter Christoph Stritzl, der beim Prüfungskurs im Dachsteingebiet als Trainer tätig war.
Kapfenberg feiert 100 Jahre mit Familienfest auf der Burg
25. Oktober: Vor genau 100 Jahren wurde Kapfenberg offiziell in den Status der Stadt erhoben. Logischerweise steht somit das heurige Jahr im Zeichen unterschiedlicher Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums: Im Filmclub fand bereits ein Themenabend statt, auch eine neue Chronik brachte man heraus. Am Sonntag folgt nun mit dem Familienfest auf der Burg Oberkapfenberg der nächste Höhepunkt.
Ursprünglich war dieses bereits Anfang September geplant, aufgrund der schlechten Wetterprognose wurde damals allerdings verschoben. Von 10 bis 16 Uhr will man jetzt bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt bieten. Kinder können sich etwa auf eine große Auswahl an Spielen aus der Ludothek der Spielefreunde freuen, dazu findet man Kinderschminken, -basteln und eine Hüpfburg vor. Unterhaltung bieten die Summary Dancers und die Greifvogelschau, musikalisch sind unter anderem die „All Jazz Ambassadors“ vertreten. Die Veranstaltung findet wetterunabhängig statt.
Drittes Rettungshundeteam der FF Kapfenberg-Stadt
25. Oktober: Kürzlich fand die diesjährige AFDRU-Prüfung für Rettungshunde durch das Bundesheer für den internationalen Erdbebeneinsatz statt, und zwar auf einem Katastrophenhilfe-Übungsplatz bei Wiener Neustadt. Auch heuer stellte sich ein Kamerad der FF Kapfenberg dieser zweitägigen, sehr anspruchsvollen Prüfung: Thomas Schablas mit seiner Hündin Aska. In Summe konnten vom Team „Thomas und Aska“ 22 Personen bei neun Schadenstellen lokalisiert und gefunden werden.
Mit Thomas Schablas und Aska hat die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt nun drei von den österreichweit 16 Teams, die für den AFDRU-Einsatz herangezogen werden können. Die Rettungshunde der FF Kapfenberg-Stadt können jederzeit zur Unterstützung angefordert werden, egal ob im eigenen Land oder über Bundesgrenzen hinweg. AFDRU ist übrigens die Abkürzung für „Austrian Forces Disaster Relief Unit“, das ist die Katastrophenhilfe-Einheit des Bundesheeres.
Polizei informierte Langenwanger Senioren zu Enkeltrick und Betrug am Handy
25. Oktober: Der Kampf gegen Betrugsmaschen gleicht im digitalen Zeitalter oft jenem gegen die Hydra: Sobald eine davon durchschaut wurde, tauchen alsbald zwei weitere auf. Insbesondere für ältere und weniger technikaffine Personen kann das zur Herausforderung werden. Um über den sicheren Umgang mit dem Internet sowie über neue Arten von Straftaten zu informieren und aufzuklären, lud die Polizei Langenwang daher am Dienstag zu einem Vortrag im Volkshaus Langenwang.
Rund 80 Langenwangerinnen und Langenwanger folgten der Einladung und erhielten von der Polizei im Rahmen der Initiative „Gemeinsam.Sicher“ Tipps rund um Enkel- und Neffentricks sowie betrügerische Nachrichten am Handy. Auch der sichere Schutz des Eigenheims wurde thematisiert. Im Anschluss an die Veranstaltung fanden zahlreiche Gespräche rund um die Verbrechensvorbeugung, aber auch um rechtliche Belange und Auskünfte statt. Organisiert wurde das Ganze gemeinsam mit der Gemeinde, dem Seniorenbund und dem Pensionistenverband Langenwang.
Brucker Heimsieg beim Enduro-Rennen von der Schweizeben
24. Oktober: Ein großes Mountainbike-Enduro-Rennen aus der Serie „Trailpartie“ veranstaltete der Mountainbiker-Verein „Do-Biker“ auf seinen beiden Downhillstrecken von der Schweizeben. Bei der Trailpartie geht es nicht nur um Ehrgeiz und schnelle Zeiten, sondern auch um entspannte Stunden auf dem Rad mit Gleichgesinnten. Als „spaßigste Rennserie des Alpenraumes“ bezeichnet sich die österreichweite Enduro-Serie selbst.
Der Tagessieg ging an Lokalmatador Daniel Schemmel von den Brucker Do-Bikern, der mit Bestzeiten auf den vier Streckenabschnitten am SchweizUNeben-Trail und „s’ Zuckerl“ nicht zu biegen war. „Wenn du hier in Bruck das Biken lernst, mithelfen darfst, die Strecken zu bauen und dann beim Heimevent gewinnst, ist das ein Traum“, strahlte der Sieger. Schnellste Frau war Valentina Gruber (Giant Stattegg). Die Do-Biker jubelten noch über Jannik Theiss beim Nachwuchs und über den Sieg in der Teamwertung (Daniel Schemmel, Christoph Sax, Hannes Rathgeb, Bastian Meier und Bernhard Treitler).
Die Do-Biker freuten sich zudem über eine Trailbau-Spende und über das Versprechen von Politikern und Funktionären, sich noch mehr für legale MTB-Strecken rund um Bruck und Kapfenberg einzusetzen. „Fast alle Teilnehmer hier haben früher auf illegalen Strecken und Wegen mit dem Biken begonnen“, sagte Christian Schemmel von den Do-Bikern. Bis zur Trailpartie 2025 wollen die Do-Biker das Streckennetz rund um Bruck und Kapfenberg weiter ausbauen.
Kapfenberger Eishockey-Damen behielten im Steirer-Derby die Oberhand
23. Oktober: Am Dienstagabend trafen sich in der Eishalle Kapfenberg die Damen der KSV Highlanders und EC Graz Huskies zum Steirer-Derby, dem ersten in der diesjährigen Saison der European Womens Hockey League (EWHL). Das Duell ging mit 4:0 klar an die Heimmannschaft, die bereits im ersten Drittel mit zwei Toren für klare Verhältnisse sorgte. Nach drei Spielminuten ertönte die Torsirene erstmals bei einem Schuss von Marie-Camille Theoret. Kurz vor der ersten Pause erhöhte Kensie Malone in Überzahl auf 2:0. Das dritte Tor fiel wiederum kurz nach dem Start des Drittels, die Torschützin war dieses Mal Sarah Confidenti. Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Theoret mit ihrem zweiten Tor des Abends. Bereits am Sonntag, dem 27. Oktober, möchten die Highlanders gegen die Kärntner Lakers erneut punkten, das Spiel findet um 12.30 Uhr in Kapfenberg statt.
Bäuerinnen erzählten in den Schulen aus ihrem Alltag
23. Oktober: Unter dem Motto „Volksschülerinnen und Volksschüler lernen von Bäuerinnen“ fand auch heuer wieder der Aktionstag der Bäuerinnen rund um den Welternährungstag statt. Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag hatten sich 50 Klassen mit mehr als 900 Kindern angemeldet, das Interesse wird von Jahr zu Jahr größer. Auch werden danach gerne Schul-Workshops mit den Seminarbäuerinnen gebucht. Beliebte Themen sind dabei etwa die „Geschmackschule“ oder „Wie kommt das Gras in den Burger?“
Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann und ihre Stellvertreterin Monika Täubl legen viel Wert darauf, dass alle Klassen, die sich anmelden, auch besucht werden und alle Kinder in den Volksschulen die Möglichkeit haben, mit den Bäuerinnen zum Thema „regionale und saisonale Lebensmittel“ zu reden. Schwerpunktthema waren diesmal Kürbis, Erdäpfel, Eier, Äpfel, Brot und Milch. So wurde etwa „Schlagobers zu Butter geschüttelt, eine Kürbissuppe gekocht, Apfelsaft verkostet und vieles mehr. Mit viel Spaß und Interesse wurden die Unterrichtsstunden von den Kindern und den Bäuerinnen begangen.
Pro Humanis ehrt Mürzzuschlager für 15 Jahre im Ehrenamt
22. Oktober: Der Verein pro humanis nahm seine diesjährige Jahresfachtagung in Graz zum Anlass, langjährige ehrenamtliche Mitglieder für ihr Engagement zu ehren. Mit Alfred Ballmann wurde dabei auch ein Sozialbegleiter aus Mürzzuschlag vor den Vorhang geholt.
Dieser begleitet seit 15 Jahren ehrenamtlich Menschen mit psychischen Problemen und verbringt wöchentlich Zeit mit ihnen. Sei es bei Spaziergängen, Kaffeetreffen oder etwas ganz Anderem: Für seine Klientinnen und Klienten stellt Ballmann, der früher als Techniker bei den Stadtwerken Mürzzuschlag arbeitete, eine stabile Stütze dar. Trotz seines höheren Alters engagiert sich der 82-Jährige weiterhin mit viel Elan.
Erfolgreiche steirische Meisterschaften für Mürztaler Judoka-Junioren
21. Oktober: Die steirischen Judo-Meisterschaften in Frohnleiten endeten für Mürztaler Nachwuchs-Judoka äußerst erfolgreich. Allen voran sicherte sich der Brucker Nico Siegl vom Judo Club Bruck/Mur bei den U14-Buben den ersten Platz in der Gewichtsklasse bis 34 Kilogramm. In derselben Altersklasse holte Landesmeister in der U12, Alexander Graf vom SV St. Marein-Lorenzen, in Kategorie -50 Kilogramm außerdem den dritten Platz.
Auch die U18 konnte ihre Fähigkeiten zeigen. Hier kämpfte sich Pascal Kubis vom ASKÖ Mürzzuschlag in der Klasse -60 Kilogramm zum ersten Platz. Gleiches gelang Nico Grafeneder bei -66 Kologramm, während sein Teamkollege Marco Göbl Dritter wurde. Einen Erfolg konnte auch der Judoclub Turnau Gußwerk mit Julia Peyrl einfahren. Die U18-Judoka wurde in der Gewichtsklasse -52 Kilogramm Zweite.
Besonderes gelang aber Jana Fooladian vom SV St. Marein-Lorenzen. Sie errang in der Alterklasse der U-18-Jährigen den zweiten Platz und konnte sich in der Gewichtsklasse -57 Kilogramm auch in der allgemeinen Klasse aufs Treppchen kämpfen. Die 16-Jährige wurde dort Dritte. Außerdem überzeugte ihre Teamkollegin Lara Schrittwieser in der Klasse -63 Kilogramm mit dem dritten Rang.
Der Judo-Sektionsleiter des SV St. Marein-Lorenzen freute sich über die Erfolge seiner Athletinnen und Athleten: Die Erfolge unserer Judoka spiegeln das hohe Trainingsniveau und den starken Zusammenhalt in unserer noch jungen Sektion wider.“
Fotogruppe Bruck an der Mur mit Werken bei „Biennale“ dabei
21. Oktober: 226 Künstlerinnen und Künstler von 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeiteten bei der „Biennale der Steirischen Fotokounst“ heuer wieder eine Momentaufnahme der Fotoszene in der Steiermark. An diesem Projekt der Kulturvermittlung Steiermark, welches es nun schon seit 2006 gibt, reichten auch heuer wieder sechs Mitglieder der Fotogruppe Naturfreunde Bruck an der Mur ihre Werke ein. Norbert Mandl, Helmut Moderer, Manfred Pichler und Karl Raffeseder schafften es in den Katalog und Franz Högl nach Bewertung durch eine dreiköpfige, internationale Jury sogar in die Ausstellung, wo 150 Beiträge noch bis zum 24. November 2024 zu sehen sind. Die Vernissage ging am Freitag, dem 20. Oktober, im alten Kino Leibnitz über die Bühne.
Enduro-Mountainbike: Österreichs Beste kommen nach Bruck
18. Oktober: Die besten Enduro-Mountainbikerinnen und -biker treffen sich am Wochenende rund ums Brucker Weitental zu einem Lauf der österreichweiten Enduro-Serie „Trailpartie“. „Ausgehend von Start und Ziel beim Jufa in Bruck gibt es vier Etappen, die alle auf unseren selbstgebauten Bikestrecken ScheizUNeben-Trail und s’Zuckerl ausgetragen werden“, erklärt Vereinsobmann und Streckenchef Max Tafella.
Die Vorfreude ist beim veranstaltenden Verein „Do-Biker“ groß und bei den Teilnehmern offensichtlich auch. „Weil Bruck als Höhepunkt das Finale der Trailpartie-Serie ist, erwarten wir sehr viele Teilnehmer“, freut sich Christian Schemmel vom Mitveranstalter Do-Biker. Die Nachfrage nach Startplätzen war letztlich so hoch, dass Zeitnehmungschips nachbestellt werden mussten. Insgesamt 200 Biker stehen am Start.
Am Samstag, dem 19. Oktober, wird ab 12 Uhr die Strecke besichtigt, ab 16.30 Uhr startet ein Zweier-Teamevent zum „Aufwärmen“, wie der Veranstalter in einer Aussendung schreibt. Richtig los geht es dann am Renn-Sonntag ab 11.30 Uhr beim Jufa. Die Siegerehrung und After-Race-Party ist für 17 Uhr beim zugehörigen Fußballplatz anberaumt.
Neues Schulzentrum in Mariazell: Der Turnsaal ist schon fertig
18. Oktober: Seit dem Sommer wird in Mariazell an einem neuen Schulzentrum gebaut: Um 22 Millionen werden Volksschule, Mittelschule, polytechnische Schule und die Mariazeller Musikschule umfassend saniert und zu einem Bildungszentrum zusammengefasst. 200 Schülerinnen aus Mariazell und umliegenden sollen dort ab 2025 untergebracht werden.
Die groben Bauarbeiten sind mittlerweile so gut wie abgeschlossen, am Donnerstag konnte man mit dem Turnsaal bereits einen ersten Teil offiziell seiner Bestimmung übergeben. Pünktlich um 11.30 Uhr stürmten die ersten Schülerinnen und Schüler den Raum, der unter anderem mit einem neuen Boden samt Fußbodenheizung ausgestattet wurde.
Der Lehrkörper war ebenfalls voller Lob für den neuen Saal und versicherte Bürgermeister Walter Schweighofer, dass man mit der neuen Ausstattung sorgsam umgehen werde. Auch die anderen Bauarbeiten am Schulzentrum schreiten zügig voran und sollen in etwa einem halben Jahr abgeschlossen werden.
250 Starter beim traditionellen „Gruab‘m Rodeo“ in Turnau
17. Oktober: Am Samstag versammelt sich die Motorsportszene zum siebten Mal im Rahmen des „Gruab‘m Rodeo“ in Turnau. Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in diesem Jahr beim Offroad-Rennen erwartet, das die Fahrerinnen und Fahrer auch in diesem Jahr über eine drei Kilometer lange Strecke führt.
Vorwiegend wird man auf dieser mit Waldpassagen konfrontiert, der Streckenabschnitt „Schottergrube“, der im Vorjahr ein großer Publikumsmagnet war, ist auch heuer wieder ein Teil der Strecke und wurde für Zuseherinnen und Zuseher extra um eine Naturtribüne erweitert.
Los geht das Motorradprogramm am Veranstaltungstag bereits um 10 Uhr, im Laufe des Tages finden dann die Bewerbe der unterschiedlichen Klassen statt, ehe um 16:45 das große Finale über die Bühne geht. Nach dem Rennen geht es ab 17.15 mit der Gruab‘m Rodeo Party mit Live-Musik von den Obersteirern und EGON7 weiter, um 19 Uhr findet außerdem die Siegerehrung statt.
Spendenscheck-Übergabe: Senioren tanzen und tun Gutes
16. Oktober: Der Verein „Tanzen ab der Lebensmitte - Seniorentanz Steiermark“ lud Mitglieder und Interessierte in den Heimatsaal Kammern zum Mittanzen ein. 160 Gäste erfreuten sich am bunten Tanzprogramm und wurden mit einer Rockakrobatik Show des Clubs RRBC Formation 88 überrascht.
Alt und Jung verbinden, Integration bewusst leben und durch Tanzen Gutes tun! Das Motto des gemeinnützigen Vereines wurde durch die Überreichung von Spendenschecks über 1500 Euro an das Piusinstitut der Kreuzschwestern Bruck sowie über 630 Euro an die Caritas Murau zum Ausdruck gebracht. „Tanzen ist ein Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele, es ist nie zu spät zu beginnen. Es finden Tanzeinheiten in der ganzen Steiermark statt, wo man ohne Vorkenntnisse unter professioneller Anleitung mittanzen kann“, sagt Regina Paszicsnyek, zertifizierte Tanzleiterin aus Bruck.
ABZ Hafendorf feierte gleich wegen drei Anlässen
15. Oktober: Das Agrarbildungszentrum Hafendorf feierte – und das gleich wegen drei Anlässen, was einiges an Publikum anzog. Erstens das Erntedankfest, welches traditionell von den ersten Jahrgängen gestaltet wird und mit dem Einzug der Erntekrone sowie dem restaurierten Heiligen Florian zelebriert wurde. Dann wurden auch neue Werkstätten eröffnet. Die Räumlichkeiten dienen zur Ausbildung neuer Fachkräfte und sind auch für die Landwirtschaft sowie lokale Wirtschaft von Bedeutung.
Neben Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonal, Direktion und Pfarrer Herbert Kernstock, ließen sich auch Ehrengäste wie Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Vizebürgermeisterin Monika Vukelic-Auer, Landtagsabgeordnete Cornelia Izzo, Schulinspektorin Barbara Ernst-Schnitzer und Kammerobmann Johann Eder-Schützenhöfer den Festakt nicht entgehen.
Als Drittes stand dann auch noch ein Absolvententreffen der Standorte Hafendorf und Oberlorenzen an. Es kamen ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer zusammen, um Erinnerungen auszutauschen. All diese Anlässe boten guten Grund zum Feiern und geselligem Beisammensein.
Land zeichnete Kindergarten Etmißl als Klimaschutz-Bildungspartner aus
15. Oktober: Im Zuge der diesjährigen „Ich tu’s“-Fachtagung hat Klimaschutz-Landesrätin Ursula Lackner elf Kinderbildungseinrichtungen in der ganzen Steiermark als „Ich tu’s Bildungspartner“ ausgezeichnet. Unter den Ausgezeichneten befindet sich mit dem Gemeindekindergarten Etmißl auch eine Einrichtung aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.
Schwerpunkte im Bildungsbereich setzt man bereits seit 14 Jahren mit dem Beschluss des ersten steirischen Klimaschutzplans. Seitdem wurde das Angebot an Bildungsmaßnahmen im vorschulischen, schulischen, außerschulischen und im Erwachsenenbildungsbereich kontinuierlich ausgebaut und verstärkt. Mittlerweile nehmen über 95 Institutionen an der Initiative teil, und damit rund 2800 Mitarbeiter:innen aus verschiedensten Berufsgruppen.
„Um den Klimawandel einzudämmen und seine Folgen bewältigen zu können, braucht es Zusammenwirken aller – quer durch alle Gesellschaftsschichten und Altersstufen. Eine tragende Säule ist die Klimaschutzbildung. Und die fängt am besten bereits in der Kinderkrippe und -garten an, um den Kleinsten Vorbild zu sein, so von Anfang an die Bedeutung unseres Handelns bewusst zu machen“, betonte Lackner bei der Verleihung.
Im Alpenstadion war der Skinachwuchs auf dem Prüfstand
11. Oktober: Am 6. Oktober 2024 stand für den Kapfenberger Skiverein im Alpenstadion Kapfenberg der jährliche Konditionswettkampf des Skibezirks V an, Dabei handelt es sich um eine Formüberprüfung vor Beginn der Wintersaison. 83 junge Nachwuchsathleten, im Alter von sieben bis 16 Jahren, am Bewerb nahmen teil. Der Wettbewerb bestand aus fünf Stationen: 60-Meter-Sprint, Hürden-Bumerang-Lauf, Vortex-Ball-Werfen, Weitsprung und 800-Meter- bzw. 1200-Meter-Lauf.
Der Skinachwuchs stellte dabei seine Fähigkeiten in Sachen Schnelligkeit, Koordination und Schnellkraft unter Beweis. Der Obmann des Kapfenberger Skivereins, Thomas Sulzenbacher, zeigte sich begeistert: „Das Alpenstadion war der beste Austragungsort für eine so tolle und vor allem unfallfreie Veranstaltung. Alle Kinder und SchülerInnen waren mit einer riesigen Begeisterung und Motivation mit dabei; der Kapfenberger Skiverein konnte auch drei Podestplätze erkämpfen.“
Steirische Polizisten probten in Kindberg am alpinen Felsen
11. Oktober: Polizei-Hochalpinisten, Bergführer und Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe fanden sich vor wenigen Tagen in Kindberg für einen Ausbildungskurs ein. Ursprünglich war dieser in Filzmoos geplant gewesen, aufgrund eines unerwarteten Wintereinbruchs musste die Örtlichkeit allerdings verlegt werden.
Einerseits wurde theoretisches Wissen rund um Kletterausrüstung, Wetterkunde und Orientierung gefestigt, andererseits wurden Seil- und Rettungstechniken geprobt. Nach einer fordernden Abschlussprüfung haben zwei weibliche und drei männliche Teilnehmer die Qualifikation zum Hochalpinisten erfolgreich gemeistert.
Neue Praxis für Psychotherapie in Bruck eröffnet
10. Oktober: Das pschologische Angebot in Bruck ist seit Donnerstag um eine Praxis reicher: Passend zum Tag der psychischen Gesundheit eröffnete Jacqueline Staber-Gossi am Koloman-Wallisch-Platz 3 ihre Räumlichkeiten. „Es fühlt sich surreal an. Wir haben lange darauf hingearbeitet, jetzt soll die Praxis ein Ort zum Wohlfühlen sein“, freut sie sich bei der Eröffnung.
Nach einer vierjährigen Ausbildung praktiziert Staber-Gossi nun als „Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision“ und sammelt als solche für zwei Jahre Praxiserfahrung. Grundsätzlich richtet sich das Angebot an jeden und jede, einen speziellen Fokus legt Staber-Gossi aber auf Frauen und Menschen mit Behinderung. Die Therapie findet im Dialog statt und soll „lösungsorientiert“ gestaltet werden, erklärt sie.
Mentale Gesundheit und Therapie seien zwar auch in Bruck-Mürzzuschlag weitestgehend ein Tabuthema, dennoch verortet sie ein verstärktes Bewusstsein: „Insbesondere bei jungen Menschen stehen diese Themen mehr im Fokus. Es ist aber sicher noch ausbaufähig, etwa in der Industrie.“
Goldenes Verdienstzeichen für 78 Jahre im Dienst der Feuerwehr
10. Oktober: Am Montag wurden bei einer Gala in der Aula der Alten Universität 23 verdiente Persönlichkeiten vom Land Steiermark mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Eine ganz besondere Ehre wurde dabei Rudolf Petschl zuteil: Er erhielt im Rahmen des Festakts das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich für seine Verdienste im Feuerwehrwesen.
Petschl ist seit 1946, also seit 78 Jahren, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hadersdorf. Bereits mit 15 trat er den Florianis bei, absolvierte im Lauf der nächste Jahre sämtliche Kurse an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring und legte schlussendlich auch die Kommandantenprüfung ab. Diese Funktion sollte er schließlich ab 1981 für insgesamt 15 Jahre bei der Feuerwehr Hadersdorf ausüben.
In seiner Zeit als Kommandant war er für zahlreiche technische Fortschritte bei der Feuerwehr Hadersdorf verantwortlich und konnte szahlreiche wichtige Meilensteine dieser Wehr setzen. Unter seiner Führung wurden etwa ein Kleinlöschfahrzeug, ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie der erste hydraulische Rettungssatz erworben. Als Abschnittskommandant stand Petschl später neun Feuerwehren im Bereich Mürzzuschlag vor.
Nach seiner aktiven Zeit blieb Petschl der Feuerwehr weiterhin treu und organisierte etwa als Bereichs-Senioren-Beauftragter zahlreiche Veranstaltungen und Ausflüge für die Feuerwehr-Senioren.
„Coffee with Cops“: Brucker Polizisten trafen sich mit der Bevölkerung
9. Oktober: Am Mittwoch lud die Brucker Polizei im Rahmen der Initiative „Gemeinsam.Sicher - ‚Coffee with Cops‘“ in den Hof des Brucker Rathauses ein. Dort bot man den Bürgerinnen und Bürgern von Bruck die Möglichkeit, die Beamten in entspannter Atmosphäre bei einem Kaffee kennenzulernen und sich mit ihnen über die Stadt auszutauschen. Das Interesse daran war groß: Am Vormittag zog sich ein reger Besucherstrom durch den Rathaushof.
Chefinspektor Harald Bauernhofer, Kommandant der Brucker Inspektion, zeigte sich glücklich über die Möglichkeit zum niederschwelligen Austausch, der in der heutigen Zeit auch für die Polizei äußerst wichtig sei. Die Sorgen der Bruckerinnen und Brucker drehen sich etwa um das Thema Verkehr auf der Murinsel, wo es immer wieder zu großen Geschwindigkeitsübertretungen komme. In erster Linie würde man dort versuchen zu kommunizieren, „aber nur dabei kann es nicht bleiben“, stellt Bauernhofer klar und verweist auf die Polizei-Devise „Dialog - Deeskalation - Durchgreifen“.
Für die Problematik auf der Murinsel benötige es zudem die Hilfe der Stadt: „Da kann man nur gemeinsam Strategien entwickeln.“ Auch Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier nutzte die Möglichkeit zum Austausch mit den Polizisten und lobte die Zusammenarbeit mit den Beamtinnen und Beamten.
Start im Dezember: Bauarbeiten bei PVE Mürzzuschlag schreiten voran
9. Oktober: Die Bauarbeiten an der neuen Primärversorgungseinheit (PVE) in Mürzzuschlag gehen derzeit zügig voran. Wie berichtet, sollen die Diakonissen am Bahnhof ein selbstständiges Ambulatorium einrichten, in dem eine umfassende Versorgung durch verschiedene medizinische Berufe geboten wird. Die Fertigstellung der Einrichtung ist für Dezember geplant.
Die Verantwortlichen blicken dem Start, der einen Meilenstein in der regionalen Gesundheitsversorgung darstellen soll, bereits mit Vorfreude entgegen. „Wir sind begeistert vom Fortschritt auf der Baustelle und freuen uns, ab Dezember ein hochmodernes Zentrum für unsere Patient:innen öffnen zu können“, erklärt Ines Schöls, Projektleitung der PVE Mürzzuschlag.
Parallel zu den Bauarbeiten läuft die Suche nach qualifiziertem medizinischem Fachpersonal, um mit einem starken Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften sowie Therapeutinnen und Therapeuten „eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.“ Gemeinsam mit Hannes Stickler, Geschäftsführer der PVE Diaknonissen, ruft Schöls Interessierte dazu auf, sich zu melden.
Kindergarten Mixnitz: Wenn die Stimme von Kindern Gehör findet
8. Oktober: Mitreden, gehört werden und Entscheidungen treffen – auch für Kleinkinder und Kinder ist es wichtig, ernst genommen zu werden. Die Möglichkeit der Beteiligung und Teilhabe von Kindern ist wichtig. Aus diesem Grund hat sich das Team des waldpädagogischen Kindergartens Mixnitz ein Jahr lang in Workshops des Landes Steiermark mit den Grundlagen der Partizipation auseinandergesetzt. Dabei wurden auf die Einrichtung zugeschnittene Möglichkeiten der Beteiligung erarbeitet und in die Arbeit mit den Kindern integriert. Nach einem Jahr der intensiven Auseinandersetzung wurde jetzt das Zertifikat in Empfang genommen.
Neue Geschäftstelle: Donau Versicherung eröffnet „am Tor zur Innenstadt“
7. Oktober: Am Montag wurde die neue Geschäftsstelle der Donau Versicherung in der Brucker Theodor-Körner-Straße eröffnet. Auf zwei Etagen soll dort in Zukunft den Kundinnen und Kunden ein Kompetenzzentrum für die Obersteiermark mit 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geboten werden.
„Am alten Standort sind wir hinten und vorne mit dem Platz nicht mehr zusammengekommen“, erzählt Donau-Landesdirektor Günter Spreitzhofer. In der neuen Geschäftsstelle sollen nun die Kundschaft und die regionale Präsenz im Mittelpunkt stehen: „Wir haben hier einen tollen Standort mitten in der Stadt gefunden, wo wir uns gut um die Kundinnen und Kunden kümmern können.“
Wie wichtig Kundennähe und regionale Präsenz für eine Versicherung sind, hätten auch die Unwetterereignisse der letzten Wochen gezeigt. „Wenn Wasser und Hagel kommen, wissen wir, dass es schnell gehen muss“, erklärt Donau-Vorstand Reinhard Gojer und ergänzt: „Es geht aber nur mit der Politik zusammen, denn man braucht einen Basisschutz“
Zur Eröffnung konnte man unter anderem Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier, Immobileneigentümer Sascha Auer und Dominik Wolf, sowie Christoph Ludwig, Geschäftsführer der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, begrüßen. Winkelmeier betonte dabei ihre Freude über die Eröffnung und lobte das Engagement der Immobilieneigentümer für die Innenstadtbelebung: „Wir hatten ewig den Wunsch das hier am Tor zur Innenstadt etwas entsteht.“
Literaturbiennale: Zahlreiche Neuerscheinungen in Kapfenberg präsentiert
7. Oktober: Der umtriebige Europa-Literaturkreis Kapfenberg veranstaltete heuer zum achten Mal die „Kapfenberger Literaturbiennale“, die sich über drei Tage erstreckte. 13 Vereinsmitglieder stellten ihre neuesten Bücher vor, an verschiedenen Orten in der Innenstadt konnten Interessierte in den Genuss literarischer Häppchen kommen.
Als besonderen Programmpunkt nennt der Verein rückblickend die Uraufführung des 2023 publizierten Theaterstückes „Der Diversant“ von Matthias Mander, das von Mitgliedern des Europa-Literaturkreises als Lesetheater vorgetragen wurde. Der mittlerweile 91-jährige geborene Grazer war auch persönlich anwesend, er hat in seinem Werk Geschehnisse in den USIA-Betrieben, das waren 300 von Sowjets nach Kriegsende beschlagnahmte Firmen, auf die Bühne gebracht.
Die nächste, neunte Auflage der „Kapfenberger Literaturbiennale“ steht in zwei Jahren auf dem Programm. Schon weit vorher, am Donnerstag, dem 10. Oktober, findet wieder das „Literaturcafé“ im Kulturzentrum statt. Der Europa-Literaturkreis bespricht dabei unter anderem das Leben und Werk von Ephraim Kishon und Oscar Wilde.
Mürztaler Jungläufer überzeugten bei steirischen Meisterschaften
7. Oktober: Am Wochenende fand der cityRUN Trofaiach statt. In diesem Rahmen wurden gleich die Sterischen Meisterschaften im Straßenlauf für die Altersklassen U12 bis U16 ausgetragen, mit reichlich Mürztaler Beteiligung. Moritz Zahrnhofer vom KSV Alutechnik lief beim 1000-Meter-Lauf auf den dritten Rang. Dies gelang auch seiner Teamkollegin Anna Zahrnhofer über 1500-Meter-Lauf beim Wettbewerb der U14-Mädchen. Ebenso konnte KSV-Läuferin Kim Russ auf 1000 Metern in der Altersklasse U12 einen Podestplatz erklimmen, sie lief auf Platz drei. Auch ein Athlet des LCA Hochschwab klassierte sich unter den Top-3. Adrian Eppich kam beim U14-Lauf über 1500 Meter als Dritter ins Ziel.
Gösser-Trophy: Kängurus bestreiten Generalprobe vor Saisonstart
4. Oktober: Am Samstag ist in der Kapfenberger Stadthalle wieder Zeit für Eishockey: Im Rahmen der Gösser-Trophy spielen die KSV Kängurus erstmals nach der Meistersaison wieder vor heimischer Kulisse. Als Gegner wartet Ligakonkurrent ATSE Graz, wodurch das Testspiel eine Woche vor Saisonbeginn natürlich an Brisanz gewinnt: Für die Grazer ist das Spiel die Generalprobe für den Heimauftakt gegen die Sharks aus Gmunden, die Kängurus müssen am ersten Spieltag nach Slowenien zu Liganeuling HDK Maribor reisen.
Im Lager der Kängurus will man das Vorbereitungsspiel für den letzten Feinschliff nutzen und die Neuzugänge weiter integrieren. Los geht der Turniertag bereits um 10 Uhr mit den KSV Eishockey Juniors, die beim U10-Turnier auf zahlreiche Zuseher hoffen. Um 17 Uhr betreten dann die Kängurus das Eis, der Eintritt ist frei.
Filmklub Kapfenberg: Zwischen Titeln, Jubiläen und Premieren
4. Oktober: „Man bekommt bei den vielen Siegen ja schon fast ein schlechtes Gewissen“, schmunzelt Günther Agath vom Filmklub Kapfenberg. Im Rahmen des jüngsten Verbandswettbewerbs konnte sich der Kapfenberger Verein erneut mehrere Auszeichnungen sichern – unter anderem die Goldmedaille in der Klubwertung.
Einen großen Höhepunkt durfte man Mitte September feiern, als der Filmklub im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten in Kapfenberg einen eigenen Themenabend mit Archivaufnahmen veranstaltete. „Das war wirklich toll“, meint Agath. In naher Zukunft sollen nun zwei weitere folgen: Bereits am Dienstag veranstaltet man einen Abend rund um filmische Werke aus Südtirol und hofft dazu auch einige Gäste aus der norditalienischen Provinz begrüßen zu dürfen.
Am 15. Oktober feiert dann die neue Dokumentation „Was blieb“ von Jungfilmerin Elena Liv Felderer ihre Premiere. „Sie hat vier Jahre daran gearbeitet und zeigt ihn vorab bei uns“, freut sich Agath und lacht: „Den Abend hat sie sich schon ein Jahr im Voraus reservieren lassen.“
Stocksport: Oberaicher Pensionisten kürten sich zum Bundesmeister
3. Oktober: Am 23. und 24. September fanden in Kundl (Tirol) die Bundesmeisterschaften des österreichischen Pensionistenverbandes im Stocksport statt. Der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war dort im Herrenbewerb mit je einer Mannschaft aus Kindberg und einer aus Oberaich gut vertreten. Insgesamt waren elf Mannschaften aus den Bundesländern bei den Meisterschaften am Start.
Der Kampf um den Sieg wurde dabei regelrecht zum Nervenkrimi und ging mit dem letzten Schuss an die Oberaicher Ortsgruppe. Die Freude bei den Schützen Johann Buschneg, Franz Straubinger, Gerald Zisler, Gerhard Zechner und Mario Kogler war dementsprechend groß. Das Kindberger Team verpasste mit dem 4. Platz knapp das Stockerl.
Brucker Kinderparlament startet zum elften Mal
3. Oktober: Nach dem großen 10-Jahres-Jubiläum im Mai, startet das Brucker Kinderparlament im Oktober in seine elfte Auflage. Somit wird im Schuljahr 2024/25 erneut Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren die Möglichkeit geboten, ihre Stadt aktiv mitzugestalten. Insgesamt finden acht Treffen statt.
Gleichzeitig lernen die Kinder im Rahmen des Projektes, eine Zusammenarbeit der Stadt mit der Fachstelle beteiligung.st, wie die demokratischen Prozesse in einer Stadt funktionieren. Und wie jedes Jahr steht under anderem ein Besuch bei der Bürgermeisterin und der Besuch des großen steirischen Kindergipfels im Laufe des Jahres am Programm.
Übrigens: Bereits am vergangenen Wochenende kamen die jüngsten Gemeindebewohner bei den ersten Brucker Familien.Fest.Spielen voll auf ihre Kosten. Gemeinsam mit den Spielefreunden Österreich und dem Projekt sinnspiel.at wurde das Kulturhaus auf zwei Etagen in ein Spieleparadies verwandelt, mehr als 300 junge und ältere Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung teil.
100 Jahre im Dienst der Menschen: Feuerwehr Picheldorf feierte Jubiläum
2. Oktober: Am letzten September-Wochenende feierte die Freiwillige Feuerwehr Picheldorf ihr 100-jähriges Bestehen mit einem zweitägigen Festakt. Während der Samstag am Morgen mit dem Bereichsfeuerwehrtag begann, gefolgt von einem großen Fest mit der Bevölkerung, stand der Sonntag im Zeichen der offiziellen Jubiläumsfeierlichkeiten: Kommandant Wolfgang Trobos eröffnete nach der Feldmesse das traditionelle Frühshoppen, im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch eine umfangreiche Chronik der letzten 100 Jahre präsentiert.
Mehrere Hundert Besucher füllten zu diesem Anlass das Rüsthaus, unter ihnen auch Brucks Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Sie würdigte in ihrer Festrede den Einsatz der Florianis: „In diesen besonderen Zeiten wird der Wert eurer unermüdlichen Arbeit noch deutlicher. Ihr steht nicht nur in täglichen Einsätzen zur Verfügung, sondern habt auch in Krisensituationen wie den jüngsten Hochwassereignissen bewiesen, wie unersetzlich euer Engagement ist. Dafür gebührt euch unser tiefster Dank.“
Galerie Kuschain möchte in Bruck Menschenrechte anschaulich machen
2. Oktober: Am vergangenen Freitag wurde in der Galerie Kuschain der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg eine neue Ausstellung eröffnet: Unter dem Titel „Menschenrechte und die Trotzmacht des Geistes“ werden 25 Exponate zu den 30 Artikeln der Menschenrechte gezeigt. Mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler fertigten Collagen, Bilder und Skulpturen an, ergänzt wird die Kunst durch die Sinnlehre des Holocaust-Überlebenden und Psychiaters Viktor Frankl. Gestaltet wurde die Ausstellung von Teilnehmende der Beratungsstellen MeinRat Bruck, Graz und Leibnitz, Jugend am Werk Mürzzuschlag sowie der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg.
Der künstlerische Bogen spannt sich von den Nürnberger Prozessen, über die im Jahr 1948 von den Vereinten Nationen erklärten universellen Menschenrechte und die später entstandenen Frauen- und Kinderrechte, bis hin zur künstlichen Intelligenz. „Dass der Mensch eine angeborene Würde und gleiche, unveräußerliche Rechte zuerkannt bekommen hat, war ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte“, sagte Barbara Pototschnig, die für das Kunstprojekt zuständig ist.
Menschenrechte seien aber immer wieder zu verteidigen.„Das wollen wir künstlerisch und mit Frankls Sinnlehre aufzeigen, ebenso die mit den Menschenrechten verbundenen Errungenschaften, die Wohlstand brachten“, so Pototschnig. Geöffnet hat die Ausstellung am Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, sowie am Donnerstag von 9 bis 15 Uhr und am Freitag von 10 bis 18 Uhr. Führungen sind nach Anmeldung unter 0664/8000 66 001 möglich.
Mürztaler Nachwuchs-Judoka überzeugt bei Turnieren in Slowenien
1. Oktober: Das Mürztaler Judo-Talent Nico Siegl war zuletzt bei internationalen Wettkämpfen in Slowenien im Einsatz. Zuerst erkämpfte er sich am 21. September bei den Prlekija Open in Ljutomer in der Gewichtsklasse -34 kg den zweiten Platz. Bei dem Turnier nahmen Judoka aus Österreich, Slowenien und der Slowakei teil. Eine Woche später erreichte der Judoka des Judo Club Bruck/Mur in derselben Gewichtsklasse in Duplek sogar den ersten Platz. Auch in der Gewichtsklasse -38kg konnte er sich unter sechs Kämpfern behaupten und den dritten Platz erkämpfen.
Wegen Sturmschäden: Schneealmstraße wird tagsüber gesperrt
26. September: Im Gebiet des Naturparks Mürzer Oberland kommt es in der nächsten Woche untertags zu einer Straßensperre. Da nach Sturmschäden auf der Schneealmstraße dringend notwendige Aufräumarbeiten stattfinden, muss diese ab Montag von 8 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Auch Radfahrer dürfen die Straße in dieser Zeit bis Freitag nicht befahren, laut Naturpark besteht während der Windwurfarbeiten enorme Steinschlaggefahr.
Judo-Gürtelprüfung: Erfolge beim SV St. Marein-Lorenzen und in Bruck
26. September: Gleich mit dem Trainingsbeginn nach der Sommerpause feierte der Judoverein des SV St. Marein-Lorenzen ein besonderes Highlight: die erste Gürtelübergabe nach erfolgreichen Gürtelprüfungen seit der Gründung des Vereins im Jänner 2024. Zahlreiche junge Judoka wurden für ihre Fortschritte im Judo ausgezeichnet, darunter drei Athleten, die den begehrten braunen Gürtel erhielten.
Die Judo-Sektion, die sich auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen konzentriert, zählt bereits rund 35 aktive Mitglieder, die regelmäßig unter der Anleitung des Trainerteams Sylvia Fooladian-Fritz und Rafie Fooladian trainieren. In der laufenden Saison will man an zahlreichen Wettbewerben teilnehmen, bis hin zu den steirischen Meisterschaften und sogar internationalen Turnieren.
„Judo ist eine aufstrebende Sportart, die bei der einheimischen Jugend sehr beliebt ist und hervorragend in das Portfolio unseres Vereins passt, da wir stark auf Jugend- und Kindertraining setzen“, erklärt Mario Friesenbichler, Obmann des SV St. Marein-Lorenzen, „Die Gürtelprüfungen sind ein starkes Zeichen dafür, wie gut sich unsere Sektion entwickelt hat und wie aktiv die Kinder und Jugendlichen sind.“
Auch in Bruck startet man beim Judo Club mit viel Motivation in die bevorstehende Saison und durfte sich ebenfalls über neue Gürtelgrade freuen. Die feierliche Übergabe erfolgte durch Sportreferent Gerald Knauß und Vereins-Obmann Florian Pöllabauer.
Spielefest in Bruck: Die Würfel werden fallen
25. September: Karten, Würfel und Spielfiguren – am Wochenende dreht sich in Bruck alles ums Spielen. Beim großen Spielefest vom Verein „Spielefreunde Österreich – Verein zur Förderung der Spielkultur“ um Obmann Manfred Werlein wird es am Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr hoch hergehen. „Wir wollen herzeigen, wie schön es ist, gemeinsam ein Spiel zu spielen“, sagt Werlein. Mit 1700 Exemplaren in der Ludothek im Kulturhaus ist das aber gar nicht so einfach. „Wir haben Brett- und Kartenspiele, aber auch welche, bei denen es um Strategien oder Geschicklichkeit geht. Jeder wird ein Spiel finden, das in anspricht“, sagt Werlein.
Gespielt werden kann vom Kleinkinderalter bis hohe Alter. „Spielen ist gesund. Man regt den Geist an und das auch noch in Gesellschaft“, so Werlein. Höhepunkt des Spielefestes sind Turniere. Am Samstag treten Könner und Kennes des Geschicklichkeitsspiels „Klask“ gegeneinander an, am Sonntag stehen ein „Heckmeck“- und „Tipp Kick“-Turnier am Programm.
Benefizmatch: Ärzte-Nationalteam trifft auf Brucker Altherren-Mannschaft
24. September: Am Samstag wird das Brucker Murinselstadion Schauplatz zum für ein Nationalteamspiel: Um 16 Uhr trifft dort nämlich eine Altherren-Mannschaft des SC Bruck im Rahmen eines Benefizspiels auf das österreichische Ärztenationalteam. Dieses wurde 2006 – nach der Teilnahme an der ersten Weltmeisterschaft der Ärzte gegründet – und repräsentiert Österreich seither bei dem jährlich stattfindenden Fußballturnier.
Gleichzeitig nimmt man auch im Inland regelmäßig an Benefizspielen teil und sammelt dabei Geld für karitative Zwecke. So sammelt man am Samstag etwa für die Brucker Pfarrcaritas, ein Spendenscheck wird im Anschluss des Spiels persönlich an Stadtpfarrer Clemens Grill übergeben. Sollten sich viele Zuschauer zum Spiel auf der Murinsel einfinden, könnte die Spende des Ärztenationalteams sogar noch aufgebessert werden.
220 Einsatzkräfte übten im Mariazellerland für den Ernstfall
23. September: Am Samstag fand im Mariazellerland eine Großschadensübung statt, bei der Einsatzkräfte aus verschiedenen steirischen und niederösterreichischen Organisationen gemeinsam trainierten. Mit insgesamt 220 Einsatzkräften und 43 Statistinnen und Statisten wurde unter der Übungsannahme eines Unwetters, bei dem mehrere Notfallsituationen auftreten, für den Ernstfall geprobt.
So galt es etwa einen simulierten Verkehrsunfall am Flugplatz, einen durch Blitzeinschlag verursachten Brand, ein in den Erlaufsee gestürtzes Flugzeug, sowie einen Unfall vor dem Zellerrain zu bearbeiten. In dieser Kombination ist ein derartiges Szenario zwar eher unrealistisch, trotzdem nutzte man die Möglichkeit um die bundesländerübergreifende Alarmierung und Koordination zu testen.
Nach den zusammenfassenden Worten zur Übung von Organisator Peter Prenner, Mitglied beim Roten Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr Mariazell, fand die Schlusskundgebung statt. Bei dieser bedankten sich Werner Svatek, Kommandant der Feuerwehr Mariazell, Michael Staberl, steirischer Landesfeuerwehrkurat und Mitglied der Feuerwehr Mariazell, sowie die Organisatoren Benjamin Leodolter vom Roten Kreuz und Jürgen Paukner von der Feuerwehr Mariazell bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Bernd Fladischer, Kommandant der Feuerwehr Turnau und des Katastrophenhilfsdienstes 42, sprach ebenfalls seinen Dank aus. Besonders hob Walter Schweighofer, Bürgermeister von Mariazell, die Leistung der Einsatzkräfte hervor, die trotz der Herausforderungen des vergangenen Hochwasserwochenendes an der Übung teilnahmen. Er sprach allen Beteiligten seine Hochachtung aus und dankte für ihr Engagement.
5000 Gäste stürmen erneut den Freßnitzer Fetzenmarkt
20. September: Alle zwei Jahre gibt es in Freßnitz bei Krieglach ein Schauspiel, das laut Veranstaltern so nirgendwo in der Steiermark stattfindet: Rund 5000 Personen drängen zu dem großen Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr und sind auf der Suche nach Gustostückerl. Am Samstag, 21. September, ab 12 Uhr ist es wieder so weit.
Interessant dabei: „Wir haben ganz viele Interessenten aus Rumänien, Bulgarien und Ungarn, die bereits angereist sind“, erklärt Robert Pusterhofer von der Feuerwehr bereits im Vorfeld. Weshalb die kommen? „Die kaufen viele Paar Ski und andere Dinge, deren Reparatur in ihrer Heimat sich locker auszahlt.“ 285 Helfer arbeiten bei dem großen Markt mit, viele Betriebe spenden auch neue Waren, die dann verkauft und versteigert werden. „Auch die Gemeinde unterstützt uns tatkräftig.“ Der gesamte Reinerlös des Verkaufs kommt der Feuerwehr Freßnitz zugute. Sie kauft damit neue Ausrüstung an.
„Wie die goldene Hochzeit“: Montan Spedition feiert 50 Jahre Jubiläum
20. September: Die Montan Spedition feierte am Freitag ihr 50-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsfeier im Kreise von Kunden, Partnern und Freunde. „Es ist wie die goldene Hochzeit“, lacht Ingrid Glauninger. „In so einer langen Ehe gibt es natürlich Höhen und Tiefen, aber ich bin unglaublich stolz auf unser Unternehmen.“
Zur Feier, die um 11 Uhr begann, fanden sich auch zahlreiche Politiker der Region ein, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Kapfenbergs Vizebürgermeisterin Monika Vukelic-Auer lobte das Untenehmen: „Die Montan Spedition ist für die Region essenziell und nicht mehr wegzudenken.“ Im offiziellen Teil wurde ein Rückblick auf die letzten 50 Jahre gegeben und Pläne für die Zukunft besprochen. Anschließend verweilten die Gäste noch bis in den Nachmittag – für Speis und Trank war ausreichlich gesorgt – und unterhielten sich unter anderem mit einer aufblasbaren Dartscheibe.
Staffelübergabe im Röntgeninstitut in Bruck an der Mur
Die Stadt Bruck berichtet in einer Aussendung über die Neuübernahme der Röntgenpraxis im Gesundheitszentrum. „Mit Dr. Gottfried Pöschko übernimmt ein erfahrener Mediziner die Nachfolge von Dr. Christian Wagner und führt das Radiologische Institut mit der bewährten Belegschaft weiter“, heißt es darin.
Pöschko bringe mehr als 20 Jahre Erfahrung als Oberarzt im Bereich Mammografie und Intervention aus dem LKH Graz West mit. Nach umfassenden Modernisierungsmaßnahmen, einschließlich der Anschaffung modernster Röntgen- und Knochendichtemessgeräte, wurde die Praxis im September feierlich wiedereröffnet. „Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier brachte zum Einstand ein Geschenk der Stadt vorbei und begleitete die offizielle Eröffnung, die im Rahmen eines Festes mit Kollegen, Freunden und Familie gefeiert wurde.“
Fleischerei Aigner unterstützt Team Österreich Tafel in Bruck
In Zeiten steigender Lebenmittelpreise ist die „Team Österreich Tafel“ in Bruck eine wichtige Anlaufstelle für bedürftige Personen: Über 300 Menschen werden aktuell bei der wöchentlichen Ausgabe versorgt. Seit kurzem konnte man dabei mit der Aflenzer Fleischerei Aigner einen neuen Unterstützer begrüßen. So spendet Hans-Georg Aigner, der Leiter des Familienbetriebs, nun hochwertige Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Ausgabe.
Waltraud Rieder, Leiterin der Team Österreich Tafel in Bruck an der Mur, hebt hervor, wie wichtig die regelmäßigen Lebensmittelspenden für viele Menschen in der Region sind: „Gerade durch die gestiegenen Lebensmittelpreise und die generell höheren Lebenshaltungskosten können sich viele kaum noch das Nötigste leisten. Die Lebensmittelspenden sind für sie eine verlässliche Stütze, auf die sie angewiesen sind.“
Nach Hochwasser sind in Thörl Jubiläumsfest und Kirtag abgesagt
17. September: In Thörl wütete am Wochenende zum dritten Mal in diesem Sommer das Hochwasser. Überflutete Keller, umgestürzte Bäume und eine schwer beschädigte Etmißlerstraße werden erneut Tage und Wochen für Aufräumarbeiten in Anspruch nehmen. Dass da aktuell niemandem nach Feiern zumute ist, darf nur mehr als verständlich sein. Die Gemeinde Thörl hat am Dienstag ihr Jubiläumsfest abgesagt, das für das kommende Wochenende anberaumt gewesen wäre und auch der Kirtag eine Woche später findet nicht statt.
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und haben diese schweren Herzens getroffen“, heißt es dazu von der Gemeinde in einer Mail. Das Jubiläumsfest wird auf das Frühjahr verschoben. Dabei hätte Thörl „30 Jahre Marktgemeinde“ gefeiert, außerdem begehen heuer fünf weitere Vereine und Institutionen runde Geburtstage: Die Feuerwehren St. Ilgen und Thörl, der SV Thörl sowie die Marktmusikkapelle und die Pfarre Thörl feiern heuer runde Geburtstage. Für die Feuerwehr Thörl ist es bereits die zweite Festabsage in diesem Jahr: Sie musste angesichts der Juli-Überschwemmungen bereits ihr sommerliches Rüsthausfest absagen.
Feuerwehren trotzen der Wetterprognose und feiern trotzdem
13. September: Angesichts der schlechten Wetterprognose für das Wochenende wurden im Bezirk bereits einige Veranstaltungen abgesagt, wie der Rotarische Flohmarkt am Brucker Hauptplatz, das „100 Jahre Stadt Kapfenberg“-Familienfest auf Burg Oberkapfenberg oder der Vinzimarkt in Wartberg.
Die beiden geplanten Feuerwehrfeste sollen aber wie geplant stattfinden. Die FF Turnau feiert von Freitag bis Sonntag für drei Tage gemeinsam mit dem Musikverein runde Geburtstage: Die Feuerwehr wird 150 Jahre, der Musikverein 120 Jahre. Heute am Abend wird das neu angeschaffte Hilfeleistungsfahrzeug 2 (HLF 2) gesegnet, anschließend spielen Cäpt‘n Klug & die Zwergsteirer. Das Festzelt steht bereits. „Die Aufbauarbeiten werden gerade finalisiert. Zwei Heizungen laufen schon, wir organisieren gerade eine dritte, damit niemandem kalt wird“, sagt Gruppenkommandant Gerald Lenger. Am Samstag findet ab 13.30 Uhr das Bezirksmusikertreffen statt, am Sonntag folgt ab 10.30 Uhr der Frühschoppen mit den Edlseern.
Wie die Turnauer begeht heuer auch die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt ihr 150. jähriges Jubiläum. Am Samstag geht‘s um 15 Uhr mit einer Fahrzeugübergabe los, um 18 Uhr beginnt dann das Rüsthausfest. Und „damit keiner ein ‚Eisbein‘ bekommt, ist unsere Fahrzeughalle, wo ja unsere große Party stattfindet, wohlig warm geheizt“, schreibt die Feuerwehr in den sozialen Medien.
Brucker Benefizflohmarkt des Rotary Club um einen Monat verschoben
11. September: Der für den 14. September anberaumte „Rotarische Flohmarkt“ am Brucker Hauptplatz wurde aufgrund der vorhergesagten Regenfälle um einen Monat auf den 19. Oktober verschoben. „Sonst bleibt aber alles gleich“, sagt Irene Haring-Strahser von der Flohmarkt-Organisation.
Der Rotary Club Bruck-Kapfenberg veranstaltet den Benefizflohmarkt zum vierten Mal. Der Erlös kommt der Auszeitgruppe Bruck-Mürzzuschlag zugute, die in Kapfenberg für Kinder und Jugendliche mit Traumatisierungen und psychischen Erkrankungen eine Unterrichtsmöglichkeit in der Kleingruppe bietet.
Dabei werden diese von zwei Pädagogen unterrichtet sowie von zwei Schulassistenten und einer Beratungslehrerin unterstützt. Außerdem setzt man auf die tiergestützte Pädagogik. „Im Einlassen auf ein Tier kann der Mensch sich selbst ganz frei begegnen“, sagt Anneliese Lengger, Diversitätsmanagerin der Bildungsdirektion Obersteiermark Ost, in einer Aussendung dazu.
Die Sektion Bruck-Kapfenberg ist einer von 35.000 Rotary Clubs weltweit und besteht seit 61 Jahren. Aktuell setzt er sich aus vier Damen und 35 Herren zusammen. Beim Benefizflohmarkt werden über 20 Rotary-Mitglieder und Angehörige an den Ständen verkaufen. Angeboten wird unter anderem Bekleidung, Bücher, Kinderwagen und -spielsachen, Küchenutensilien und Schmuck.
A-W-A-K-E spielt beim „Friday Club“ im Brucker MiraMonti
10. September: Seit zwei Wochen gibt es im Brucker Rooftop Restaurant & Bar MiraMonti wieder Cocktails bei Live-Musik. Die Sommerpause des „Friday Club“ ist nämlich zu Ende gegangen. Nachdem die ersten beiden Male der DJ Karl-Heinz Bachler aufgelegt hat, tritt am Freitag, den 13. September, die Band A-W-A-K-E auf. „Wir haben wieder allerhand Rock ’n’ Roll, Reggae und Balladen im Programm und freuen uns auf ein paar tolle Stunden“, sagt Bandleader Christian Wohlmuth, der lange Jahre der Geschäftsführer der Stadtwerke Kapfenberg war. Die Veranstaltung startet um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt.
Musikkapellen ließen Mariazeller Hauptplatz erklingen
10. September: Jeden Mittwochabend findet in Mariazell ein Platzkonzert am Hauptplatz statt, bei dem verschiedene Musikgruppen aus der Region gemeinsam musizieren: Die vier heimischen Musikvereine, die Kiddy Band der Musikschule Mariazell und einige Gruppen, die sich aus den Vereinen gebildet haben. Der krönende Abschluss der Konzertreihe fand bei gutem Wetter am vergangenen Freitag statt. Die Musikvereine Mitterbach, Aschbach sowie die Musikkapelle Annaberg und Stadtkapelle Mariazell wurden dabei von einer Gastkapelle aus Saxen in Oberösterreich unterstützt, die die Veranstaltung eröffnete.
Unter Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr Mariazell wurde der Maibaum gefällt, bevor die fünf Kapellen bestehend aus rund 130 Musikerinnen und Musikern im Sternmarsch aus unterschiedlichen Richtungen zum Hauptplatz kamen und dort Aufstellung nahmen. Dirigiert von den Kapellmeistern, brachten sie den Hauptplatz vor vielen Zusehern zum Erklingen. Abschließend sorgten die Zölla Buam noch für eine gemütliche Stimmung und einen tollen Festausklang.