Es ist ein einzigartiges Denkmal: die ehemalige Heiligen-Geist-Kapelle in Bruck. Heute zwischen Autobahnkreuz und Eisenbahnlinie gelegen besitzt sie einen dreieckigen Grundriss, ein Verweis auf die Dreifaltigkeit, auf Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Besonders ist aber auch ihre Geschichte: Im 15. Jahrhundert als Kapelle von Brucker Bürgern gestiftet, wurde sie später profaniert und als Gastwirtschaft bzw. Wohnhaus genutzt, um heute nach einer umfangreichen Restaurierung ein „Denkmal ohne Nutzen“ zu sein. So lautet auch der Titel des Buches, das sich auf 200 Seiten mit dem Unikat beschäftigt und das nun im „Kultum“ in Graz präsentiert wurde.