Es ist eher die Ausnahme, wenn die zwei Altstörche Max und Stockl einmal beide im Horst auf Huberta Kutschis Hausdach in Niklasdorf mit ihren vier Jungen gruppenkuscheln. Denn einer von ihnen zieht fast immer in der Gegend seine Kreise und ist auf Futtersuche, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. "Max und Stockl sind ständig damit beschäftigt, ihren Nachwuchs zu füttern. Bei Störchen ist es so, dass sie das Futter zuerst schlucken und dann für ihre Jungen wieder heraufwürgen", erzählt Kutschi.