Trotz eng angeschnallten Gurtes um die Hüfte und eines Steuerknüppels zwischen den Beinen schlottern die Knie kurz vorm Abheben gewaltig. Tiefenentspannt hingegen drückt der Pilot, Heinz Eibel (70), routiniert und gezielt auf Knöpfe im Cockpit der Robin DR400, eines Motorflugzeugs mit französischen Wurzeln. Langsam beginnen sich die Rotorblätter zu drehen, der Flieger inklusive Besatzung beginnt sanft zu ruckeln. Eibel überprüft beim letzten Check noch Benzin- und Öldruck, die Rudergängigkeit sowie Zylinderkopftemperatur und erhält per Funk das nötige Go vom Flugbetriebsleiter Peter Großschädl.