Auf den Straßen in Wald am Schoberpass sieht man nur bei ganz genauem Hinschauen vereinzelt einen Regenschirm oder eine Kapuze hinter der ein oder anderen Hausecke hervorblitzen. Die leer gefegten Straßen sind wohl zum einen den nicht aufhörenwollenden Regenschauern zuzuschreiben. Nicht zuletzt spielt sicher die Tatsache, eine entscheidende Rolle, dass die Gemeinde vor rund drei Wochen noch Corona Hotspot war. Doch nach langem Luftanhalten können die etwa 550 Einwohner wieder Aufatmen. Rund 50 Einwohner befanden sich in Quarantäne, fast 20 Personen waren mit dem Coronavirus infiziert.