Der Fall eines Mountainbikers, der auf dem Weg zur Leobener Schmollhube von Security-Mitarbeitern aufgehalten wurde, beschäftigt momentan nicht nur Radsportfans, sondern auch den Tourismusverband Leoben-Niklasdorf, wie Obmann Anton Hirschmann erzählt. „Es fand eine Begehung von Mountainbikestrecken, die in naher Zukunft möglicherweise geöffnet werden könnten, statt. Teilgenommen haben eine Führungsperson der Leobner Realgemeinschaft, ein leitender Beamter der Stadtgemeinde Leoben und ich in meiner Funktion als Obmann des Tourismusverbandes“, so Hirschmann.
Wie berichtet, gibt es schon seit Längerem Verhandlungen zwischen Eigentümern, der Stadt und dem Tourismusverband. „Es ist der Sache nicht dienlich, wenn über Facebook in dem Zusammenhang ein falscher Eindruck unserer Stadt verbreitet wird. Wir wollen für Gäste, Touristen, aber auch für die Einheimischen attraktiver werden. Dazu gehört auch ein attraktives Angebot an Mountainbikestrecken“, erklärt Hirschmann. Für einen Lösungsansatz solle man aber immer beide Seiten, die der Mountainbiker und die der Waldbesitzer, berücksichtigen, ist sich der Obmann sicher. Der Tourismusverband sei jedenfalls weiterhin um eine zufriedenstellende Lösung bemüht, um das Fahren auf einigen offiziell geöffneten Mountainbikestrecken zu ermöglichen.