Acht Uhr in der Früh, und schon wieder steht eine Entscheidung an, die einem den Schweiß auf die Stirn treibt: Soll man das Auto nehmen oder doch zu Fuß gehen? Hoch über St. Peter-Freienstein thront die Wallfahrtskirche auf dem markanten Felsen. Weit ist er nicht, der Weg. Aber steil. Letztendlich siegt die Bequemlichkeit. Es wird das Auto. Auch wenn man noch die Worte von Johannes Freitag, Stadtpfarrer von Trofaiach irgendwo im Hinterkopf hat: „Wer in die Tiefe will, muss hoch hinauf.“ Aber schließlich ist es auch ein harter Schnitt vom ausgelassenen Faschingstreiben auf den Boden der Tatsachen des Aschermittwochs.