Sommer, Sonne, Sonnenschein am Vormittag, doch die angesagte Unwetterfront ließ auch in Leoben nicht auf sich warten und fegte Mittwoch kurz nach 12 Uhr durch den gesamten Bezirk. Der Regen und - glücklicherweise - kleine Hagelkörner waren teilweise so dicht, dass man am Hauptplatz der Montanstadt kaum zwei Meter weit sehen konnte. Dachrinnen konnten die großen Wassermengen, die innerhalb kurzer Zeit aus dem Himmel schossen, nicht mehr fassen und das Wasser ergoss sich wasserfallartig von den Dächern, begleitet von Schmutz, der förmlich aus den Dachrinnen geschleudert wurde.