Den Komfort, auf zwei "normale" Sporthallen zurückgreifen zu können, hat der heutige ÖHB-Cup-Achtelfinal-Gegner von Bärnbach/Köflach nicht. Deswegen hieß es für die Leobener Handballer Dienstag Abend wieder einmal "Waffen und Mobiltelefone in der Sicherheitsschleuse abgeben". Weil die übliche Spielstätte der Leobener besetzt war, absolvierte man das Abschlusstraining hinter Schloss und Riegel. Als "Tatort" fungierte der Turnsaal des Leobener Justizzentrums. Beobachtet wurden die Bede-Schützlinge übrigens von höchster Ebene. "Die Gefängnisinsassen haben von oben freie Sicht auf die Spielfläche", erklärt Leoben-Präsident Claus Hödl.