Ich werde ständig von den Bewohnern der Gemeinde gefragt, wann denn endlich mit dem Fußballfeld und dem Rasen etwas weiter gehe. Die Leute glauben, wir tun nichts, aber das stimmt nicht. Wir können noch immer nicht mit der Begrünung anfangen", so Fritz Kreisl, Bürgermeister von St. Peter-Freienstein. Grund dafür: Man warte schon seit geraumer Zeit auf ein gerichtliches Gutachten, in dem es um etwaige Mängel geht, die beim Bau des Sportplatzes passiert sein sollen.

Kunstrasen. Kreisl verfolgt aber auch die Errichtung eines Kunstrasenplatzes, der sämtlichen Vereinen im Bezirk die Möglichkeit eröffnen würde, den Platz auch im Winter zu benützen. Diesbezüglich haben die fünf Bürgermeister der Regionalinitiative Vordernbergertal ihr Interesse für die Errichtung dieses Kunstrasens kundgetan und ein Förderansuchen an Landeshauptmann Franz Voves und Stellvertreter Hermann Schützenhöfer gestellt. Beide haben dieses Ansuchen an die Fachabteilung 7a des Landes weiter gegeben, wo es geprüft wurde.

Kosten. Die Kleine Zeitung fragte gestern im Büro Voves nach, ob es schon eine Antwort gebe. Dazu Pressesprecher Rene Kronsteiner: "Es fehlt noch eine Kostenaufteilung der Gemeinden und diese werden nun aufgefordert, eine solche zu erstellen. Sobald diese vorliegt, werden Voves und Schützenhöfer mit den Bürgermeistern über anteilige Förderungen aus Bedarfzuweisungen sprechen."

Notwendig. Wie Walter Hubner, Bürgermeister von Vordernberg und Sprecher der Regionaliniatitive Vordernbergertal für Tourismus und Sport, erklärt, habe er mit Sportlandesrat Manfred Wegscheider gesprochen. Dieser habe ihm erklärt, dass gegenwärtig ein Kunstrasenplatz in Leoben und nicht in St. Peter Priorität habe. Hubner ist überzeugt, dass ein Treffen der Bürgermeister notwendig sei, um nochmals über dieses Projekt zu sprechen.