"Wir müssen schauen, dass wir von vielen Stellen Geld bekommen. Es schweben uns auch prominente Unterstützer vor, deren Namen wir verwenden können", sagte Bergrat Harold Umfer, pensionierter Bergdirektor der VA Erzberg und rühriger Geist der Restaurierung der Eisenerzer Oswaldikirche im Mai 2004. Damals war der "Verein zur Rettung der Wehranlage und der Pfarrkirche St. Oswald" gerade einmal eine Woche alt und die Kosten für eine Gesamtrestaurierung mit 1,5 Millionen Euro anberaumt. Geld, das großteils erst aufzutreiben war. Und Harold Umfer und seine Mitstreiter haben viel daran gesetzt, von Land, Bund, Denkmalamt, Revitalisierungsfonds und vor allem auch von privaten Großspendern das erforderliche Geld zu sammeln. Allerdings haben sie es auch geschafft, durch informative Überzeugungsarbeit viel Geld von privaten Kleinspendern zu bekommen.