Das sei auch nicht nötig, wie Manager Andreas Kindlinger erklärt: "Der Verband geht davon aus, dass ein Verein, der die Spielberechtigung hat, an der Meisterschaft teilnimmt. Man muss sich nur melden, wenn der Verein nicht antritt." Für den DSV steht die Regionalliga-Teilnahme außer Frage.

Keine guten Nachrichten gibt es hinsichtlich des DSV-Kaders: Nach Martin Gründler (Gratkorn) haben jetzt auch Kapitän Bernhard Muhr und Martin Petkov den DSV verlassen. Muhr soll laut Kindlinger bei den Austria Amateuren den Spielmacher geben und ins Management des Klubs integriert werden. Petkov verabschiedete sich in Richtung Parndorf, wo man, wie Leoben, in der Regionalliga antritt. "Diese beiden Abgänge tun weh", sagt Kindlinger, macht aber kein Hehl daraus, "dass wir bei den Angeboten der anderen Klubs einfach nicht mithalten können".

Die Trainerfrage soll in den nächsten Tagen entschieden werden. Zu erfahren war nur so viel: Es sind noch drei Kandidaten im Rennen. Um wen es sich handelt, will man beim DSV nicht verraten. Ivica Vastic soll aber nicht dabei sein.

In der Oberliga steht zwei Runden vor Meisterschaftsende mit dem SC Liezen der Aufsteiger in die Landesliga fest. Im Abstiegskampf gibt es mit St. Lambrecht und Thörl bereits zwei Fix-Absteiger. Sollte es Bad Aussee in der Regionalliga und Irdning in der Landesliga erwischen, droht ein dritter Absteiger. Neumarkt, St. Peter/Kammersberg, Trofaiach und Bad Mitterndorf sind im Kampf um den rettenden elften Tabellenplatz nur um drei Punkte getrennt. Neumarkt tritt am Samstag in Rottenmann an, St. Peter/Kammersberg in St. Lambrecht (beide Partien 17 Uhr). Zeltweg erwartet am Mittwoch (18.30 Uhr) Fohnsdorf.

Torjägerkrone. Im Kampf um die Torjägerkrone sind Rene Fischer (Zeltweg/16 Tore), Daniel Habeler (Liezen/15) und Markus Stockreiter (Kindberg/15) nur um ein Tor getrennt.