„Am 12. Juni ist es durch die starken Regenfälle und der Unterhöhlung der B115a Donawitzerstraße bei Kilometer 1,650 im Bereich ,Gmeingrube‘ zu einer Rutschung der Landesstraße gekommen“, teilt das Land Steiermark auf Anfrage der Kleinen Zeitung mit. Die Straße musste aufgrund der unverzüglich gestarteten Sanierungsarbeiten zunächst halbseitig gesperrt werden. „Die Straße wurde bis zu zwei Meter unter dem Straßenaufbau halbseitig ausgekoffert und mit sperrigem Steinmaterial aufgefüllt“, heißt es von Seiten des Landes.

Vergangene Woche wurde bei den Arbeiten festgestellt, dass auch die zweite Fahrbahnhälfte von dem Schaden betroffen ist und saniert werden muss. Das könne jedoch nur im Zuge einer Totalsperre der B115a durchgeführt werden. Von der Bezirkshauptmannschaft Leoben wurde deshalb für den Bereich des Knoten Trofaiach B115a/B115 und der Abfahrt Gmeingrube nach Trofaiach ab Montag, 8. Juli, eine Sperre der B115a verordnet.

Totalsperre für maximal 14 Tage

„Die Arbeiten werden voraussichtlich maximal zehn bis 14 Tage dauern, die Kosten werden sich auf zirka 80.000 Euro belaufen“, berichtet das Land. Der Pkw-Verkehr wird über die L116 geleitet. Da auf dieser Straße eine Gewichtsbeschränkung besteht, muss der Schwerverkehr vom Präbichl kommend über die B115, die A9 und die S6 nach Leoben ausweichen.

„Die Durchfahrt durch das Ortsgebiet Trofaiach wird durch die Sperre der B115a nicht berührt. Allerdings gibt es laut Polizei auch in Trofaiach diverse Baustellen, sodass es auch hier zu Verkehrsproblemen kommen könnte. Es wird daher nur auf die L116 als Umfahrungsstrecke verwiesen“, ergänzt Andreas Nöst von der BH Leoben.