Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dass die Eindrücke ihrer Fahrt zum ukrainischen Geburtsort ihrer Mutter Helene Rumpf aber so tief berühren würde, damit hatte sie nicht gerechnet. "Wir leben in einem gelobten Land", sagt Rumpf. "Wir sind uns dessen nur nicht bewusst.“ Bewusst wurde dies der Obergreitherin, die Lehrerin an der NMS in Deutschlandberg an der NMS unterrichtet, als sie im vergangenen Juli gemeinsam mit ihren Brüdern Franz - die Reise war sein Geburtstagsgeschenk zum 60-er - und Josef Kremser aufbrach, um Buda Vovchkivs’ka zu besuchen.
Barbara Kluger