Haben Sie es sich schon einmal angeschaut, das Haus in der Merangasse Nummer 35? Man geht durch diese Gasse, in der sich tagsüber der Autoverkehr staut, zumeist schnellen Schritts. Doch vor diesem Gebäude stehen zu bleiben, die Augen über die beiden kunstvollen Eisenflügeltüren die Fassade hinauf wandern zu lassen, lohnt sich. Knapp vor 1900 ließ die Schlossermeister-Familie Kerl dieses dreigeschoßige Werkstätten- und Wohnhaus errichten, reichlich verziert mit Sgraffiti.