Die steirische Aids-Hilfe ortet heuer einen Anstieg von Diskriminierungsfällen bei HIV-positiven und aidskranken Personen: „Im kompletten letzten Jahr gab es nur vier Beschwerden“, sagt Aids-Hilfe-Chef Manfred Rupp. Heuer gäbe es bereits eine Vielzahl davon – „vor allem aus dem medizinischen Bereich“. Besonders krass scheint der Fall einer steirischen Patientin: „Bei ihr wurde aufgrund von epileptischen Anfällen ein Schädel-MR durchgeführt, bei dem ein Gewächs festgestellt wurde. Zur weiteren Abklärung war eine Hirnbiopsie angeordnet, die abklären soll, welche Behandlung die Ärzte wählen.“
Zum Weltaidstag
Chirurgen verweigern HIV-Patientin Biopsie
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